Von Tag zu Tag
"Von Schuldzuweisungen und Unschuldsvermutungen". Gäste: Daniela Strigl und Michael Steiner. Moderation: Rainer Rosenberg. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79
25. Jänner 2013, 14:05
Die "Unschuldsvermutung" - juristisch gilt sie, solange jemand nicht rechtskräftig verurteilt ist - hat vielerlei Aspekte: manche sehen den Hinweis darauf als quasi Vorverurteilung, anderen bietet sie Gelegenheit über Schuld und Unschuld, Verzeihen und Entschuldigen nachzudenken.
Der Wirtschaftswissenschaftler und Herausgeber der Jahresschrift "Was" Michael Steiner hat die aktuelle Ausgabe seiner Zeitschrift dazu genützt, Juristen, Schriftsteller und andere Intellektuelle einzuladen, sich mit der "Unschuldsvermutung" auseinanderzusetzen.
Mit ihm und der Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl spricht Rainer Rosenberg über unterschiedliche Arten von zugewiesener oder gefühlter Schuld und über das Erlebnis sich unschuldig fühlen zu können - jenseits aller Vermutungen.
Service
Zeitschrift: Was Nr. 105, "Unschuldsvermutung", Hrsg.: Michael Steiner, Leykam, Graz 2012
