Leporello
1. Ausstellung im Wien Museum: "Unter 10 - Wertvolles en miniature"
2. Serie "20 Jahre Leporello"
30. Jänner 2013, 07:52
1. Ausstellung im Wien Museum: "Unter 10 - Wertvolles en miniature"
Kein Bild, kein Objekt darf größer sein als 10 cm - in Höhe, Breite und Durchmesser - ohne Rahmen und Sockel - so die strenge Regel, nach der Schätze aus den Sammlungen des Wien Museums in der Ausstellung "Unter 10 - Wertvolles en miniature" ab 31.01.2013 präsentiert werden. Damit werden kleine Dinge und der Grund, warum sie klein sind, zum Thema. Ob künstlerische und handwerkliche Motivation dahintersteckt, oder Notwendigkeit und Funktionalität. Hier gibt Alltägliches Einblicke in das Leben ihrer Besitzer. Etwa ein halber "Wiener Pfennig" aus dem 13. Jahrhundert oder eine 100-Kronen-Münze aus dem Jahr 1924 - die damals inflationsbedingt kleinste Münzeinheit. Andere Miniaturen wirken fast makaber - wie etwa kleine Knochenstücke von Franz Schubert in einer Miniaturschachtel, oder drei Zähne von Hugo Wolf. Mit der scheinbar absurd mutwilligen Größen-Einschränkung der Ausstellungsstücke geht es bei der Ausstellung im Wien Museum einerseits um Ordnungssysteme in Museen - andererseits um den Fokus auf das Kleine - um Paradoxien - darum, dass kleines oft auf sehr großes verweist, wenn beispielsweise auf Medaillen sehr große Gebäude zu sehen sind. Passend zum Ausstellungsthema ist der Ausstellungskatalog 10 mal 12 Zentimeter klein - auf zwei Zentimeter findet der Text Platz - die Objekte sind in Originalgröße abgedruckt.- Gestaltung: Ursula Muerling-Darrer
2. Serie "20 Jahre Leporello"
In den ersten 2 Jahrzehnten seiner Sendetätigkeit war es Leporello immer wieder vergönnt, Schlüsselmomente des heimischen Kulturschaffens mitzuerleben. Von zwei solchen Ereignissen soll heute die Rede sein: Daniel Kehlmann und Michael Köhlmeier. - Gestaltung: Markus Moser
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