Journal-Panorama

Glaubensbekenntnisse: Politik und Religion in Österreich
Gestaltung: Barbara Kaufmann

Viele österreichische Katholiken blicken zu Ostern nach Rom, wo eben erst die Amtseinführung des neuen Papstes Franziskus über die Bühne ging - unter großer Beteiligung internationaler und auch österreichischer Spitzenpolitiker. Sie gaben sich angesichts der Papstwahl ungewohnt offen in Bezug auf ihr Verhältnis zur Religion.

Bereits in den Wahlkämpfen der letzten Jahre konnte man hierzulande die vermehrte Verwendung von religiösen Symbolen und Slogans beobachten. Existiert noch ein überparteilicher Konsens, wonach die Religion von Politikern Privatsache ist? Oder fördern Wahlkampfthemen wie Minarettbauverbot und Debatten über Kreuze im öffentlichen Raum eine zunehmende Religionisierung des politischen Diskurses?
Über das Verhältnis der sechs österreichischen Parlamentsparteien zur Religion.

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