Digital.Leben
Bitcoins
Die Währung für's Netz
Gestaltung: Raffael Fritz
Moderation und Redaktion: Franz Zeller
3. April 2013, 16:55
Im Jahr 2009 ließ sich ein Programmierer in Florida zwei Pizzen liefern, doch er zahlte dafür weder Dollars noch Euros, sondern 10.000 Bitcoins. Diese Internet-Währung steckte damals noch in den Kinderschuhen - und weil sie noch nicht gehandelt wurde, wusste niemand, was man für 10.000 Bitcoins überhaupt kaufen konnte - jedenfalls mindestens zwei Pizzen. Mittlerweile werden Bitcoins auf Internet-Handelsplätzen in aller Welt getauscht, und die 10.000 Bitcoins wären mit dem heutigen Wechselkurs rund 800.000 Euro wert, wobei sich der Kurs in den letzten zwei Monaten vervierfacht hat!
Doch das Bemerkenswerte an Bitcoin ist nicht nur die Kursentwicklung: Es ist die erste Währung, die dezentral und im Peer-to-Peer-Verfahren funktioniert: Von den Überweisungen über die Sicherheit bis zur Geldschöpfung kommt Bitcoin ohne zentrale Institutionen oder Personen aus. Sogar der Gründer dieses Geldsystems ist unbekannt. Wie das Geldsystem Bitcoin trotzdem funktionieren und immer weiter wachsen kann, hat Raffael Fritz herausgefunden.
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