Moment - Kulinarium
Pures Fett. Schweineschmalz, was sonst. Gestaltung: Ernst Weber. Moderation und Redaktion: Marie-Claire Messinger *Kost-Notizen (Alexander Bachl)
5. April 2013, 14:40
Schweinschmalz hat ein Imageproblem: Das tierische Fett aus dem Rückenspeck des Hausschweins gilt als ungesund und hat in den letzten Jahrzehnten an Bedeutung verloren. In manchen bäuerlichen Haushalten jedoch wird heute noch ausschließlich mit Schmalz gekocht. Wer Schweine hält und schlachtet, verwertet auch das Fett der Tiere.
Der Griff in den Schmalztopf gibt Klassikern der Hausmannskost wie Krautfleckerln oder anderen Gerichten eine besondere Note. Beim Heurigen sind Schmalzbrot, Grammelschmalz und Bratenschmalz beinah ebenso unentbehrlich wie der Wein.
Aufstriche aus Schmalz vom Mangalitzaschwein schaffen es sogar in die gehobene Gastronomie - in der Küchenmaschine aufgeschlagen wird das weiße Fett luftig wie Schlagobers.
Service
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Simply Fair Catering
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Meierhofgasse 19
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Kost-Notizen
Sebastian Hackenschmidt und Stefan Olah: Fünfundneunzig Wiener Würstelstände, Anton Pustet Verlag
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