Digital.Leben

Datenhungrig und verwundbar
Auch Apple hat seine Schwachstellen
Gestaltung: Sarah Kriesche
Moderation und Redaktion: Franz Zeller

Im Vorjahr wurden weltweit fast 33 Millionen Handys mit Googles Android-Betriebssystem von Schadprogrammen befallen, dreimal mehr als im Jahr 2011. Die Malware zielt meist darauf ab, persönliche Daten der Nutzer auszuspionieren, etwa Kreditkartendaten. Die intelligenteren Schadprogramme infizieren über das Handy auch noch den PC der Betroffenen.

Apple-Geräte wie das iPhone gelten als sicherer. Aber wie eine jüngst veröffentlichte Studie zeigt, geben iPhone und Co weitaus mehr Benutzerdaten weiter als die Androidgeräte. Nach einer Statistik von Appthority leiten 60 Prozent der beliebtesten Apps den Standort des Benutzers weiter, 54 Prozent greifen auf die persönlichen Kontakte zu und 60 Prozent teilen Daten mit Werbefirmen - das ist weitaus mehr als bei Android-Programmen.

Und auch abseits der ganz alltäglichen Daten-Unsicherheit: Apple gilt zwar als malware-resistenter, aber das stimmt nur bedingt, wie Sarah Kriesche berichtet.

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