Vom Leben der Natur
Lebensnotwendig, aber gefährlich. Die Wildbiologin Christine Miller erzählt über den Schlaf der Tiere.
Teil 5: Wehrlos im Winterschlaf.
Gestaltung: Maria Harmer
26. April 2013, 08:55
Schlummern, träumen, schlafen - das müssen sich Tiere erst mal leisten können. Denn Schlaf ist lebensgefährlich - und lebensnotwendig zugleich. Im Schlaf ist ein Tier wehrlos und Beutetieren ausgeliefert. Je weniger "Fress-Feinde" ein Tier hat, desto unbekümmerter kann es also schlafen.
Tiere, die in Gruppen oder Schwärmen leben, stellen eigene "Wächter" auf und/oder schlafen in Schichten. Unterschiedliche Tierarten haben auch Methoden entwickelt, wie einzelne Körperteile oder Knochen sich im Schlaf ausruhen und erholen können. Denn Schlaf schützt das Immunsystem und ist für Lernprozesse unentbehrlich.
Ob ein Hund von seinem Herrchen/Frauchen beim Gähnen angesteckt werden kann und ob Tiere wie Menschen träumen, erzählt die bayrische Wildbiologin Christine Miller.
Service
Interviewpartnerin
Dr. Christine Miller
Wildbiologin
Dr. Christine Miller
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