Moment - Kulinarium
Üppig, würzig, prunkvoll: Die Küche des Barock. Gestaltung: Ernst Weber. Moderation und Redaktion: Bea Sommersguter *Kost-Notizen (Alexander Bachl)
10. Mai 2013, 14:40
Das Zentrum für Gastrosophie an der Universität Salzburg ist den Wurzeln der regionalen Küche auf der Spur. Dort wird gerade an einer Reihe von Kochbüchern mit Rezepten aus dem Barock gearbeitet.
Köche wie Andreas Döllerer und Jörg Wörther setzen Rezepturen aus dem 18. Jahrhundert in der Küche um. Manche dieser Gerichte werden demnächst auf der einen oder anderen Speisekarte erscheinen.
Üppige Pasteten, gespickte Fische, raffinierte Zubereitungen und die Lust an der Variation zeichnen die gehobene Küche dieser Zeit aus. Auch am Wurstsektor ist man tätig: Ein eigens für die kulturhistorische Forschung gefüttertes Schwein wurde nach barocken Rezepten verwurstet. Bratwürste, mit Nelken, Vanille, Safran oder Honig gewürzt, überraschten Fleischermeister und Verkoster.
Eine Produktschiene mit Würsten nach barocken Rezepten ist so gut wie sicher.
Service
Barbara Moreno (Hsg.), Das Kochbuch der Ursulinen, Gastrosophische Bibliothek Band 3, erscheint im September 2013
Zentrum für Gastrosophie der Universität Salzburg
Sigmund-Haffner-Gasse 18
A-5020 Salzburg
Tel: +43 662/ 8044 - 4786
Jörg Wörther
Ceconi's
Fürstenallee 5
A-5020 Salzburg
Kost-Notizen
Wolfgang Galler, Unser täglich Brot, Edition Winkler-Hermaden
Zentrum für Gastrosophie der Universität Salzburg
Ceconi's