Texte - neue Literatur aus Österreich

"Auf dem Weg nach Namlos". Von Raoul Schrott. Es liest Florian Eisner. Gestaltung: Martin Sailer

Tobadill, Perfuchs, Perjen, Kartitsch, Thial: Es gibt viele Namen in Tirol, die voller Geheimnisse sind. Einer der merkwürdigsten aber lautet "Namlos". Dorthin bewegt sich Raoul Schrott in seinem Text "Auf dem Weg nach Namlos", und er macht sich Gedanken über das Entstehen des Landes im Gebirge, über geologische Phänomene, die Eigenart der Landesbewohner, ihre Sprache.

Raoul Schrott kam 1964 im Tiroler Ort Landeck zur Welt, Tunis und Zürich waren weitere Stationen seiner Kindheit. Nach Studien der Literatur und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck dissertierte er über die Dadaisten in Tirol, was ihm die Tür zur eigenen Literatur öffnete. Mittlerweile ist Schrott einer der bekanntesten und meistdiskutierten Autoren im deutschsprachigen Raum.

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Manus Raoul Schrott

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