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1. Wo sind Innovationslücken
2. Was kann das "Wundermaterial" Graphen
3. Wie man Vorurteilen beikommt

1. Wo sind Innovationslücken

Innovationslücken - damit sind Problembereiche gemeint, für die wir noch keine Lösung haben; solche Innovationslücken ortet Lothar Stein, Physiker und ehemaliger Direktor der Unternehmensberatung McKinsey: Wie kann zum Beispiel unser Energiebedarf gedeckt werden ohne dem Klima zu schaden? Oder wie kann Fischzucht nachhaltig werden?
Mit: Lothar Stein, Physiker und ehemaliger Direktor bei der Unternehmensberatung McKinsey
Gestaltung: Barbara Daser
Mehr zu den Technologiegesprächen auf science.orf.at


2. Was kann das "Wundermaterial" Graphen

Graphen und sein Entwickler Konstantin Novoselov sind ein Highlight der von ö1 mitveranstaltetenTechnologiegespräche beim Europäischen Forum Alpbach: Graphen gilt als Werkstoff der Superlative; der russisch-britische Physiker ist im Jahr 2010 mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet worden.
Graphen ist vor allem für die Unterhaltungselektronik und Computertechnik von Interesse - es wird für Touchscreens bei hochmodernen Mobiltelefonen verwendet und ersetzt teure, seltene Erden. Über zukünftige Anwendungsgebiete der vielseitigen Nanokristalle berichtet heute das Dimensionen-Magazin auf Ö1 um 19 Uhr 05
Mit: Konstantin Novoselov, Physiker
Gestaltung: Marlene Nowotny


3. Wie man Vorurteilen beikommt

Ein weiteres Thema in diesen Tagen beim Europäischen Forum Alpbach: Vorurteile. Dazu forscht Eva Jonas, Psychologin an der Universität Salzburg; sie hat in Experimenten herausgefunden, dass Menschen in Situationen der Bedrohung oder des Gefühls der Machtlosigkeit eher zu Vorurteilen neigen. Vor Vorurteilen sei übrigens nicht gefeit, wer sich für tolerant halte, so die Psychologin der Uni Salzburg.
Mit: Eva Jonas, Psychologin an der Universität Salzburg
Gestaltung: Barbara Daser


4. Alpenstaaten kooperieren bei Gebirgsforschung

Österreich, Slowenien, Schweiz und Südtirol haben heute in Tirol schriftlich vereinbart, bei der Gebirgsforschung besser zusammenzuarbeiten.
Mit: Karlheinz Töchterle, Wissenschaftsminister
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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