Leporello

Der "Pop-Up Garden" des Paraflows-Festival

Wer bei einer Kunst-Installation an flackernde Videobildschirme oder abstrakte Skulpturen denkt, wird in einem Innenhof in der Wiener Argentinierstraße eines besseren belehrt. "Pop-Up Garden" nennt das Künstlerduo Tatort ihre gepflanzte Installation.
Zu sehen ist sie ab kommender Woche einen Monat lang beim Wiener Paraflows-Festival für digitale Kunst und Kulturen.

Auf den ersten Blick wirkt der Garten wenig auffällig. Je genauer man aber hinsieht, desto schrulliger wird er. Im Pop-Up Garden gedeiht das Gemüse in alten Schränken, erklärt Wolfgang Fiel, ein Teil des Tatort-Duos. Eingesetzt werden nicht die Standard-Sorten, sondern alte Kulturpflanzen - zur Verfügung gestellt vom Verein Arche Noah, der sich der Vielfalt fast vergessener Nutzpflanzen verschrieben hat.

Auch der Philosoph und Künstler Günther Friesinger, der das Paraflows-Festival 2006 gegründet hat, wurde durch den Pop-Up Garden zum passionierten Hobby-Gärtner. - Gestaltung: David Baldinger

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