Vom Leben der Natur
Wie schlau ist der beste Freund des Menschen? Die Kognitionsbiologin Friederike Range erzählt über die geistigen Fähigkeiten von Hunden.
Teil 1: Der Hund als Forschungsobjekt.
Gestaltung: Tina Plasil
16. September 2013, 08:55
Der Hund ist für den Mensch Helfer, Beschützer, Freund und Partner. Vor 15 000 bis 20 000 Jahren begann der Mensch den Wolf zu domestizieren. Er züchtete und trainierte ihn, um mit ihm zu arbeiten, ihn zu verstehen, von ihm zu lernen. Das macht den Hund zu einem interessanten Forschungsobjekt, denn man kann seine Fähigkeiten mit jenen des Wolfs vergleichen und so belegen, welche Eigenschaften ursprünglich sind, welche im Zuge der Domestikation angezüchtet wurden und welche erlernt und antrainiert sind. Im Clever Dog Lab der Abteilung für Vergleichende Kognitionsforschung am Messerli-Forschungsinstitut an der Veterinärmedizinischen Universität Wien studiert Friederike Range mit ihren Kolleg/innen Problemlösungsvermögen, Lernfähigkeit, Wahrnehmung und die Beziehung von Hunden zueinander und zum Menschen.
Service
Dr. Friederike Range
Abteilung für Vergleichende Kognitionsforschung am Messerli-Forschungsinstitut an der Veterinärmedizinischen Universität Wien
Clever dog
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