Wissen aktuell

1 Erdähnliche Planeten
2 Olympische Fackel im All
3 Beginnt Pubertät bei Übergewicht früher?

1. Erdähnliche Planeten

Das Weltraumteleskop Kepler ist zwar inzwischen defekt, aber seine gesammelten Daten verblüffen nach wie vor: Eine Hochrechnung ergibt, dass 22 Prozent der sonnenähnlichen Sterne erdähnliche Planeten besitzen. Darüber berichtet übrigens auch
Gestaltung: Gudrun Stindl
Mit: Arnold Hanslmeier, Astrophysiker Graz

science.orf.at


2. Indien auf dem Weg zum Mars

Vor circa drei Stunden hat Indien seine erste Marssonde auf den Weg geschickt - übertragen vom Staatsfernsehen. Die unbemannte Sonde soll laut Plan in circa 300 Tagen die Mars-Umlaufbahn erreichen und Atmosphäre wie Oberfläche studieren. Eine Landung ist nicht geplant.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: TV-Übertragung


3. Olympische Fackel im All

Der internationalen Raumstation steht volle Auslastung bevor: neun Personen muss sie im Lauf der Woche beherbergen; regulär sind höchstens sechs Menschen an Bord. Morgen Abend sollen nämlich 3 Astronauten zur ISS geschickt werden. Sechs Stunden wird die Reise mit einer russischen Sojus laut Plan dauern. Mit im Gepäck das olympische Feuer für die bevorstehenden Winterspiele im russischen Sotschi.
Gestaltung: Barbara Daser
Mit: Koichi Wakata, Astronaut JAXA und Rick Mastriacchio, Astronaut NASA (ex NASA TV)


4. Millionen Menschen sind Schadstoffen ausgesetzt

Umweltverschmutzung schade der Gesundheit von weltweit rund 200 Millionen Menschen - zu diesem Schluss kommt die Schweizer Stiftung "Green Cross" in einem heute in Zürich veröffentlichten Bericht.
Gestaltung: Barbara Daser


5 Beginnt Pubertät bei Übergewicht früher?

Übergewicht bei Kindern könnte ein Grund für eine frühzeitige Geschlechtsreife sein. Diesen Zusammenhang stellt eine US-Studie her, die Daten von mehr als 1200 Mädchen über einige Jahre hinweg gesammelt und verglichen hat. Allerdings sei Übergewicht keinesfalls alleinige Ursache für frühe Pubertät. Nachzulesen auf science.orf.at
Gestaltung: Barbara Daser


6. Über das Verhältnis von Wissenschaft und Kunst

Die Künste und die Wissenschaften haben das Selbstverständnis der Moderne entscheidend geprägt. Sie haben mehr gemein als oft angenommen, ihre Unterschiede zu ignorieren, wäre aber falsch, meint der Philosoph Konrad Paul Liessmann in einem Gastbeitrag auf science.orf.at
Anlass für seinen Gastbeitrag sind die Jubiläen zweier Institutionen, die sich mit dem Verhältnis von Wissenschaft und Kunst immer wieder auseinandersetzen: Die Kunstuniversität Linz feiert ihren 40. Geburtstag, das Internationale Forschungszentrum Kulturwissenschaften seinen 20.

Redaktion: Barbara Daser

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