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Geschäftsmodell Wirtschaftsspionage
Sicherheitskonferenz des Abwehramtes in Linz
Gestaltung und Redaktion: Franz Zeller

Wirtschaftsspionage richtet weltweit einen Schaden von rund 500 Milliarden Euro an. Das zeigt eine Studie von Corporate Trust. In Deutschland zum Beispiel erlebten 20% aller befragten Firmen in den letzten drei Jahren die eine oder andere Form von ungewolltem Informationsabfluss.

Wie leicht es Kriminelle haben, in die Netzwerke von Firmen einzudringen, war gestern und vorgestern auch Thema der jährlichen IKT-Sicherheitskonferenz des Heeresabwehramtes. Sie fand diesmal im Design-Center in Linz statt. Am häufigsten werden Mittelstandsbetriebe Opfer von Cyber-Spionen, sagt Walter Karl, Sicherheitsexperte bei IBM.

Aber nicht nur Kriminelle spionieren Firmen aus, sondern auch Geheimdienste. Spätestens seit dem Echelon-Programm, mit dessen Hilfe die USA schon Ende des vorigen Jahrtausends europäische Betriebe überwachten, weiß man von der staatlichen Wirtschaftsspionage. Ein Bericht aus Linz von Franz Zeller.

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