Leporello

Anblicke und Einsichten: Peter Iwaniewicz über seine Kolumne "Tier der Woche"

"'Natura maximae miranda in minimis' - in den kleinen Dingen zeigt die Natur die größten Wunder. Jedes Tier, egal wie klein, wie groß, wie ekelhaft oder kuschelig es ist, verdient es, für spezielle Sachen bewundert zu werden"

Haben Sie schon einmal einer Fruchtfliege ins funkelndrote Facettenauge geblickt und sie als wunderschön empfunden? Der Biologe Peter Iwaniewicz tut dies nicht nur gelegentlich, er schreibt wöchentliche Oden an die gemeinhin unbeachteten und übersehenen Geschöpfe der Welt. In seiner Kolumne "Tier der Woche" in der Wiener Stadtzeitung Falter erweist Iwaniewicz der Ameise ebenso die Ehre wie der Mehlmotte. Ob Weißfleck-Widderchen, Wiesenschaumzikade, Gallwespe, Bombardierkäfer oder Kaurischnecke - bei Iwaniewicz wird jedes Tier ob seiner speziellen Fertigkeiten, seines Aussehens und besonderen Verdienste, oder aber auch nur aufgrund seiner bloßen Existenz gewürdigt.

Anlässlich der 1000. Ausgabe wird heute Abend im Wiener Rabenhof, übrigens dem einzigen Wiener Theater mit einem Tier im Namen, bei Tanz und einschlägiger Musik die "1000 Tiere Zooshow" gefeiert.- Gestaltung: Christa Eder

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