Saldo - das Wirtschaftsmagazin

"Sotschi - goldene Zeiten für wenige Firmen" - die umstrittenen, aber lukrativen Olympischen Winterspiele in Russland
Gestaltung: Christian Lininger, Moderation: Manuel Marold

Die Spiele im Zeichen der fünf Ringe an der russischen Riviera sind das bisher teuerste Olympia - mehr als 37 Milliarden Euro hat Russland dafür ausgegeben. Der Gastgeber am Schwarzen Meer, der Präsident Wladimir Putin, will der Welt ein neues, modernes Russland vorführen.

Das gelingt aber mehr schlecht als recht: International gibt es viel Kritik an den Olympischen Spielen - zahlreiche westliche Regierungschefs bleiben dem Ereignis fern. Beklagt werden etwa die Situation der Menschen- und Minderheitenrechte in Russland, die Umweltzerstörung, die blühende Korruption und die Terrorgefahr.

So umstritten die Olympischen Spiele in Sotschi sind, so lukrativ sind sie auch: Zum Beispiel für jene Firmen, die Milliardenaufträge im Zusammenhang mit Sotschi ergattern konnten. Darunter sind auch österreichische Unternehmen, etwa der Baukonzern STRABAG und der Seilbahnhersteller Doppelmayr. ORF-Russland-Korrespondent Christian Lininger analysiert den Wirtschaftsfaktor Sotschi.

Service

Offizielle Website der Olympischen Spiele 2014
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Baukonzern STRABAG
Seilbahnhersteller Doppelmayr

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