Wissen aktuell

1. Kurze Panne in Fukushima
2. Kalorienreiches Futter könnte Viehzucht weniger klimaschädlich machen
3. Wie können Lesen und Schreiben gefördert werden

1. Kurze Panne in Fukushima

Neue Panne im havarierten Atomkraftwerk Fukushima: weil Arbeiter versehentlich ein Kabel durchtrennt haben, fiel ein Kühlsystem aus. Laut Betreiberfirma TEPCO läuft es mittlerweile wieder. Erst in der vergangenen Woche sind aus einem Speicherbecken 100 Tonnen radioaktiv verseuchtes Wasser ausgetreten. Ungeachtet solcher Pannen will Japan mit April die Sperrzone um Fukushima lockern.
Gestaltung: Barbara Daser


2. Kalorienreiches Futter könnte Viehzucht weniger klimaschädlich machen

Zwölf Prozent - so hoch ist der Anteil der Landwirtschaft an jenen Treibhausgasen, die durch den Menschen verursacht werden. Laut einer neuen Studie würde schon eine leichte Veränderung des täglichen Menüs von Kuh, Schaf und Ziege reichen, um diesen Prozentsatz deutlich zu senken. Nachzulesen auch auf den ORF Wissenschaftsseiten science.ORF.at
ORF Science
Mit: Petr, Havlik, Internationales Institut für Angewandte Systemanalyse (IIASA), Laxenburg
Gestaltung: Elke Ziegler


3. Wie können Lesen und Schreiben gefördert werden

Lesen und Schreiben - damit haben viele Probleme, ob jung oder alt. Zum Beispiel können 20 Prozent der Erwachsenen in Europa kaum lesen oder nur schwer verstehen, was sie lesen. Ein neues europaweites und von der EU gefördertes Projekt namens ELINET (European Literacy Policy Network) nimmt sich des Themas an. 79 Einrichtungen aus 28 Staaten knüpfen am Netzwerk mit und treffen sich heute zur Auftaktkonferenz in Wien. aus Österreich sind 4 Einrichtungen beteiligt: Österreichischer Buchklub der Jugend, Inspire - Verein für Bildung und Management, Lesezentrum Steiermark, Österreichisches Bibliothekswerk.
Mit: Christine Garbe, Literaturwissenschafterin der Uni Köln
Gestaltung: Barbara Daser


4. Bericht zur Kindersterblichkeit

Eine Million neugeborene Kinder weltweit stirbt binnen 24 Stunden nach der Geburt - das besagt ein Bericht der Hilfsorganisation "Save the Children", der heute in London vorgestellt worden ist. Laut Hilfsorganisation könnte die Hälfte der Fälle vermieden werden, wenn Neugeborene und ihre Mütter besser betreut und versorgt würden. Details hat science.ORF.at
ORF Science
Gestaltung: Barbara Daser

Redaktion: Barbara Daser

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