Von Tag zu Tag
"Wo der Sprache die Worte fehlen, da beginnt die Literatur". Gast: Anna Mitgutsch. Moderation: Natasa Konopitzky. Anrufe kostenlos aus ganz Österreich unter 0800 22 69 79
25. Februar 2014, 14:05
"Der Literatur ist die Sehnsucht nach dem Unsagbaren und der Grenzgang zwischen Sprache und Schweigen nicht auszutreiben", schreibt Anna Mitgutsch in ihrem neuen Buch.
"Die Welt, die Rätsel bleibt" ist ein Essayband, in dem Anna Mitgutsch durch die Weltliteratur streift und mit Sylvia Plath, Herman Melville, Elias Canetti, Emily Dickinson, Rainer Maria Rilke, Imre Kertész und vielen anderen Schriftstellern und Philosophen über große Themen diskutiert.
Sie stellt sich die Frage, wo die Grenzen der Sprache liegen, ob man mit ihrer Hilfe über den Rand des Denkbaren hinausgelangen kann und denkt über Schicksal, Tod und Transzendenz nach.
Anna Mitgutsch ist Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin. Sie lehrte viele Jahre an US-amerikanischen Universitäten, lebte lange in Israel und ist jetzt als freischaffende Autorin in ihrem Geburtsort Linz ansässig.
Service
Anna Mitgutsch, "Die Welt, die Rätsel bleibt", Luchterhand
