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1. Roboter will Sicherheit im Pflegekrankenhaus geben
2. App am Mobiltelefon will Forschungsteams vernetzen

1. Roboter will Sicherheit im Pflegekrankenhaus geben

Bis Ende nächster Woche hat das Pflegekrankenhaus "Haus der Barmherzigkeit" in Wien einen seltsamen Gast: den 1,75 Meter großen und 75 Kilogramm schweren Roboter "Henry". Forscher testen erstmals in diesem Pflegeheim, wie der Roboter auf die Sicherheit seiner Bewohnerinnen und Bewohner achtgeben kann. In das EU-weite Forschungsprojekt sind Technikerinnen, Altersforscher und Sicherheitsexperten eingebunden; es wurde heute in Wien vorgestellt.
Gestaltung: Edith Bachkönig
Mit: Tobias Körtner, Projektmanager an der Akademie für Altersforschung; Michael Zillich von der Technischen Universität Wien; Christoph Gisinger, Institutsdirektor im Haus der Barmherzigkeit

Übrigens sucht das Institut für Altersforschung alleinlebende Menschen über 75 Jahre in Wien, die den Vorgänger von "Henry", den Serviceroboter namens "Hobbit" bei sich zu Hause testen wollen. Infos dazu finden Sie hier sowie beim Ö1-Service


2. App am Mobiltelefon will Forschungsteams vernetzen

Wissen wächst, wenn es geteilt wird. Und so vernetzen sich immer mehr Forscherinnen und Forscher. Technisch ist das zum Beispiel möglich durch die Datenbank namens "Mendeley" - mit deren Hilfe Forschungsergebnisse, Literatur und Dokumente verwaltet und geteilt werden können; zudem ermöglicht das Netzwerk, mit Kolleginnen und Kollegen ortsungebunden gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Dabei hilft eine App fürs Mobiltelefon, die das Grazer Forschungszentrum Knowcenter entwickelt hat.
Gestaltung: Sylvia Sammer
Mit: Jörg Simon, Softwareentwickler, Knowcenter Graz

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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