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"Wackelstein-Prothesen" beim Viertelfestival Niederösterreich
Krimi "Sieben letzte Worte" von Franz Zeller

"Wackelstein-Prothesen" beim Viertelfestival Niederösterreich

"Wackelstein-Prothesen" nennt sich ein Projekt der Wiener Theatermacherin und Medienkünstlerin Renate Pittroff, das derzeit im Rahmen des Viertelfestivals Niederösterreich im Waldviertel zu bestaunen ist. Nur wenige der als Wackelsteine berühmten Waldviertler Granitblöcke lassen sich tatsächlich bewegen - nämlich dann, wenn durch natürliche Erosion der Schwerpunkt senkrecht über dem Auflagepunkt liegt. Jene Exemplare, bei denen der Schwerpunkt leicht verschoben ist, will Pittroff durch Hydraulik in die idealtypische Bewegung versetzen.- Gestaltung: Sebastian Fleischer


Krimi "Sieben letzte Worte" von Franz Zeller

Wann treten Totenflecken auf? Wie lange dauert die Totenstarre, und welche Methoden gibt es, um den Todeszeitpunkt festzustellen? Bei Krimis von Franz Zeller kann man davon ausgehen, dass die wissenschaftlichen Grundlagen genau recherchiert sind. Dieser Tage erscheint bei Droemer und Knaur ein neues Buch des Ö1 Wissenschaftsjournalisten: "Sieben letzte Worte". Eines Tages fließt blutrotes Wasser fließt über die malerische Petersmühle im Zentrum der Salzburger Altstadt. Es ist Festspielsaison, und die Medien halten das grausliche Intermezzo für einen PR-Gag zugunsten einer skandalträchtigen Inszenierung. Doch wenige Tage später muss das Salzbürgertum feststellen: Es handelt sich um keine Inszenierung, zumindest nicht um eine von den Festspielen intendierte. - Gestaltung: Claudia Gschweitl

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