Journal-Panorama

Dr. Google - Risiken und Nebenwirkungen der Netzmedizin
Gestaltung: Cornelia Krebs

Krebs, Multiple Sklerose, HIV - vor solchen Diagnosen fürchtet sich wohl jeder Mensch. Sucht man im Internet nach Informationen zu eigenen Beschwerden, kann das zu gehöriger Panik führen. Fast 50 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher googeln nach Symptomen, Krankheitsbildern und Therapiemöglichkeiten. Die meisten suchen dabei erst im Internet nach Rat, bevor sie ihren Hausarzt befragen.

"Cyberchonder" nennt die Medizin Leute, die sich krank googeln. Doch medizinische Hilfe im Internet ist möglich - wenn man weiß, wie man richtig sucht. Und auch die österreichische Gesundheitspolitik setzt auf medizinische Beratung außerhalb von Ambulanzen und Ordinationen.

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