Schon gehört?

11. September 2014, 22:55

1. Mit einer Opernrarität eröffnet das Theater an der Wien die neue Saison: mit "Charodeyka" (Die Zauberin) von Peter I. Tschaikowski. 1887 uraufgeführt, konnte sich dieses psychologisch und atmosphärisch vielschichtige Werk nicht erfolgreich durchsetzen. Sehr zu Unrecht, wie Regisseur Christopher Loy erkannte, der die tragische Geschichte um die geheimnisvolle Nastasja, genannt Kuma, in Szene setzt.
Das große Liebesdrama "Charodeyka" von P.I Tschaikowski hat am Sonntag, dem 14. September Premiere im Theater an der Wien. In der Titelpartie: Asmik Grigorian, Am Pult des RSO Wien: Mikhail Tatarnikov

2. "I prefer not to ... share!" - Ich ziehe es vor, nicht zu teilen - dieses Motto inspiriert die Produktionen der diesjährigen Ausgabe des Festivals neuer Kunst "steirischer herbst". Am 26. September wird es in der Grazer Helmut List Halle durch die legendäre Needcompany eröffnet und setzt sich anschließend mit Produktionen aus den unterschiedlichsten künstlerischen Disziplinen mit dem Thema Teilen auseinander.
Schilling setzt hier das Scheitern nicht nur ungarischer Politik als Trauerspiel der Inkompetenz und die schleichende Aushöhlung der Demokratie als schaurige Satire in Szene. "A Párt - Die Partei - The Party" erlebt am Freitag, dem 17.Oktober in Bad Gleichenberg seine Österreichische Erstaufführung. Ein Ö1 Club Exklusiv bietet ausgewählten Clubmitgliedern den Besuch der Vorstellung inklusive Einführungsgespräch und Bus - Shuttle. Melden Sie sich bitte dafür unter der Clubnummer 01 501 70 370 an, Anmeldeschluss ist der 30. September - bitte die Mitgliedsnummer bereithalten.

3. Eine interessante Persönlichkeit Vorarlbergs Mitte des 19. Jahrhunderts rückt ein Vortrag mit Musik am kommenden Samstag im Vorarlberger Landesmuseum in den Mittelpunkt: Franz Michael Felder war Bauer, Dichter und Sozialreformer.
Ein wenig in Vergessenheit geriet, dass sich Felder auch intensiv mit Musik, vor allem dem Volkslied auseinandersetzte. Er spielte Ziehharmonika und schrieb Liedtexte. In einem Vortrag und Lesung mit musikalischem Rahmen beleuchten Siegfried Amadäus Jud und Gotthard Bilgeri diese noch wenig bekannte Seite des Franz Michael Felder - morgen, Samstag um 19:00 Uhr im Vorarlberger Landesmuseum in Bregenz.

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