Journal-Panorama

Die Hölle der Jesiden im Nordirak
Gestaltung: Martin Durm

Anfang August wurden die Jesiden beim Angriff der Terrororganisation Islamischer Staat auf die Sindschar-Region im Nordirak zu Hunderttausenden aus ihrem Siedlungsgebiet vertrieben. Die religiöse Minderheit wird vom IS systematisch verfolgt. Noch ist unklar, wie viele auf der Flucht durch die Bergwüste ihr Leben verloren haben.

Es zeigt sich immer deutlicher, dass weitaus mehr jesidische Frauen und Mädchen von den Dschihadisten verschleppt wurden, als bisher angenommen. NGO-Vertreter und westliche Diplomaten in Erbil gehen von mindestens 5.000 aus. Fünf junge jesidische Frauen, die 23 Tage lang in Händen des IS waren, berichten über ihr Schicksal.

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