Dimensionen - die Welt der Wissenschaft

Lawinen. Über die wissenschaftliche Erforschung einer Naturgefahr. Gestaltung: Wolfgang Bauer

Seit Menschen den Alpenraum bewohnen, werden sie von Lawinen bedroht. Hielt man die zu Tal donnernden Schneemassen früher für eine Strafe Gottes oder von dämonischen Mächten verursacht, erforscht man sie heutzutage wissenschaftlich, um die Bevölkerung und die Wintersportler/innen vor den Naturgefahren schützen zu können. Die Methoden der Lawinenforschung werden immer komplexer, sie reichen von Experimenten auf Versuchsflächen, Berechnungen am Modell bis hin zur Beobachtung der Schneeschichten mit Radarsystemen.

Das Wissen über die Entstehung, die Fließeigenschaften oder das Schadenspotenzial von Lawinen vermehrt sich ständig. Ebenso wie die Kenntnisse über bauliche Schutzmaßnahmen oder über das Verhalten im Gelände, Stichwort: Risikomanagement. Hat dadurch die "weiße Gefahr" an Schrecken eingebüßt? Experten des renommierten Institutes für Schnee- und Lawinenforschung in Davos geben Antwort.

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