Vom Leben der Natur
Streicheln, beobachten, bewegen. Helga Widder ist Geschäftsführerin des Vereins "Tiere als Therapie". Mit ihren geprüften Hunden und Katzen besucht sie seit 30 Jahren geriatrische Einrichtungen, Kindergärten und Krankenhäuser.
Teil 3: Schnecken in Schulen, Hühner in Altersheimen.
Gestaltung: Renate Pliem
11. März 2015, 08:55
Die Hauptaufgabe des Vereins "Tiere als Therapie" ist der Einsatz von tiergestützter Therapie und tiergestützten Fördermaßnahmen.
Die Möglichkeiten dieser Unterstützungen sind vielfältig: Sie werden in Einzel- oder Gruppensettings durchgeführt, auch die Einsatzorte sind unterschiedlich. Ein Team (Mensch mit seinem Tier) besucht Kindergärten, geriatrische Einrichtungen oder Krankenhäuser.
Helga Widder, Geschäftsführerin des Vereins "Tiere als Therapie" erzählt über die "Arbeit" ihrer Hunde und Katzen, deren Sozialisation, Ausbildung und weitere Förderung. Sie beschreibt Besuche auf Wachkomastationen, Erlebnisse mit dementen Patient/innen und erzählt von Fortschritten, die durch den Einsatz der Therapiebegleittiere ausgelöst wurden. Doch nicht nur Hunde und Katzen werden als Therapiebegleittiere eingesetzt, auch Kaninchen, Achatschnecken oder sogar Hühner tragen dazu bei, das physische und psychische Wohlbefinden der Klient/innen zu steigern.
Service
Helga Widder
Verein Tiere als Therapie - TAT
Veterinärmedizinische Universität Wien
Veterinärplatz 1
A-1210 Wien
www.tierealstherapie.at
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