Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Der Revisor im Wiener Burgtheater
2. Das Brucknerfest in Linz
3. Schubert im Salzburger Mozarteum

Gogol an der Burg
Das Wiener Burgtheater, vor kurzem zum Theater des Jahres im deutschsprachigen Raum gekürt, eröffnet seine Saison mit einem russischen Klassiker. Mit Nikolaj Gogols "Der Revisor", Regie: Alvis Hermanis. Dieses Stück hat der Lette schon vor 10 Jahren in Riga inszeniert. Schlagartig bekannt wurde er, als er diese Produktion beim "Young Director´s Procekt" im Rahmen der Salzburger Festspiele einreichte. Viele Ideen von damals kann man auch jetzt im Burgtheater wieder erkennen. "Ein Stück ein zweites Mal zu inszenieren", sagt Alvis Hermanis, "sei für ihn sehr reizvoll. Vielleicht ist es aber auch so etwas wie eine schlechte Angewohnheit." Es spielen unter anderen Maria Happel, Dörte Lyssewski und Fabian Krüger.

Brucknerfest Linz
"Komplementär, bunt und aufregend!" - so charakterisiert Brucknerhausdirektor Hans-Joachim Frey seine Programmierung des diesjährigen internationalen Brucknerfests Linz, das noch bis zum 7. Oktober sich besonders mit dem neue Partnerland China beschäftigt. Gepflegt wird auch wieder die von Frey gelegte "russische Achse" mit der Kammeroper Boris Pokrovsky und zwei Abenden mit Valery Gergiev am Pult des Mariinsky Orchesters St. Petersburg. Außerdem wird an 3 Abenden mit Robert Wilsons Inszenierung der Verdi-Oper "La Traviata" das Musiktheater am Volkgarten einbezogen, Premiere ist heute Abend. Weiters im Programm: Am Montag ein Konzert mit Elisabeth Kulmann und den Wiener Philharmonikern unter Seymon Bychkow, am 26. September unternimmt Heiner Lauterbach "Eine italienische Reise" und am 1. Oktober gibt es ein Konzert mit dem Mariinsky Orchester St. Petersburg unter Valery Gergiev mit Werken von Rodion Konstantinowitsch Schtschedrin und Dimitrij Schostakowitsch. Alle eben erwähnten Veranstaltungen finden im Brucknerhaus statt.

Saisonkonzerte im Mozarteum Salzburg
Die Konzertsaison 2015/16 der Stiftung Mozarteum Salzburg beginnt am 29. September mit Maria João Pires, am Klavier zu vier Händen gemeinsam mit Julien Libeer und lädt dabei zum wechselseitigen Zuhören ein. Künstler unterschiedlicher Generationen teilen sich in Folge die Bühnen im Großen Saal und im Wiener Saal der Stiftung Mozarteum. Benjamin Schmid, Christoph Prégardien, das Arcanto Quartett, Pjortr Aderzewski und das Ensemble Il Giardino Armonico werden sich allesamt mit dem vielfältigen Schaffen von Franz Schubert auseinandersetzen.

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Burgtheater Wien
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Mozarteum Salzburg


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