Wissen aktuell

1. Wittgenstein-Preis an Peter Jonas
2. C3-Award an Maturant/innen
3. Zweifel an Tutanchamun-Kammer-These

1. Wittgenstein-Preis an Peter Jonas

Der Wittgenstein-Preis ist mit 1,5 Millionen der höchstdotierte Wissenschaftspreis Österreichs - und er geht heuer an den Neurowissenschafter Peter Jonas, wir haben ja kurz nach der Bekanntgabe im Ö1 Mittagsjournal berichtet. Peter Jonas erforscht mit seiner Gruppe am IST Austria in Klosterneuburg, wie Nervenzellen funktionieren. Besonders interessant sind für ihn die Schnittstellen zwischen den Nervenzellen, die Synapsen.
Interview: Elke Ziegler
Mit: Peter Jonas, Neurowissenschafter IST Austria


2. C3-Award an Maturant/innen

Die Matura in Österreich verlangt von den Jugendlichen, eine vorwissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Viele Schüler/innen vertiefen sich dabei in Themen, die ihnen am Herzen liegen - und viele liefern, wie sich zeigt, durchaus fundierte Werke ab. Zumindest finden das die Preisrichter/innen des C3-Award, der heuer in Wien erstmals Schülerarbeiten prämiert hat, die sich mit Entwicklungspolitik beschäftigt haben.
Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Karin Küblböck, Wiener Zentrum für Internationale Entwicklung/ Valere Ubonabenshi, Schülerin; Aaron Calzadilla, Schüler


3. Zweifel an Tutanchamun-Kammer-These

Applaus erhoffte sich im vergangen September ein britischer Ägypten-Forscher: er hatte die Theorie, dass es im Grab von Tutanchamun verborgene Kammern gebe - und dass hier sogar das Grab der sagenumwobenen und legendär schönen Nofretete sein könnte. Es folgten Radar-Messungen und öffentliche Auftritte mit dem ägyptischen Antiken-Minister. Nun aber mehren sich die Zweifel - nachzulesen auf science.ORF.at - dort haben wir auch Berichte aus dem vergangenen Herbst verlinkt, als der euphorische britische Ägyptologe die Welt in Atem hielt.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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