Kunstradio - Radiokunst

"Das Schweigen".
"Vox Feminarum". Von Ernst M. Binder und Josef Klammer.
Text und Stimme: Elfriede Jelinek

In dieser Ausgabe von "Kunstradio - Radiokunst" wird die Stimme von Elfriede Jelinek zu hören sein, und zwar in zwei Hörstücken, die nach Texten der Autorin und eben mit ihrer vokalen Beteiligung entstanden sind: "Vox Feminarum" von 2003, sowie "Ikarus" von 2004. Anlass für die Wiederholung dieser beiden Radiokunst-Arbeiten ist der 70. Geburtstag der Autorin am 20. Oktober 2016 und ein Jelinek-Schwerpunkt auf Ö1.

  1. "Vox Feminarum" von Elfriede Jelinek, Ernst M. Binder und Josef Klammer
"Vox Feminarum" ist ein Radiostück von Josef Klammer und Ernst M. Binder, das auf einem autobiographischen Text von Elfriede Jelinek beruht: "Die Zeit flieht" ist eine Hommage an ihren Orgellehrer Leopold Marksteiner. Der Text "Die Zeit flieht" wird von Elfriede Jelinek selbst gelesen und ist rhythmische, klangliche und melodische Grundlage der Komposition "Vox Feminarum". "Vox Feminarum" wurde erstmals am 12. Oktober 2003 im Kunstradio gesendet und ist auch als CD erschienen.
Text, Stimme: Elfriede Jelinek.
Konzept, EDV-Musik, Bruitage: Josef Klammer.
Konzept, Stimme: Ernst M. Binder.
  1. "Ikarus" von Elfriede Jelinek und Josef Klammer
Der Text "Ikarus" wird von Jelinek selbst gelesen - auf diese Vorlage reagiert Josef Klammer kompositorisch, "indem er mithilfe einer Sprachsynthese-Software die phonologisch-musikalischen Dynamiken des von der Autorin selbst gelesenen Prosastückes freilaufen lässt". Das schreibt Chris Bader-Zintzen, Kurator der Sendereihe Literatur als Radiokunst. Im Rahmen dieser Reihe wurde "Ikarus" am 11. Juli 2004 im Ö1 "Kunstradio" erstgesendet.

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