Unfallauto

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help - das Konsumentenmagazin

1. KFZ-Haftpflicht: Wenn das Unfallopfer übrig bleibt
2. Umweltschützer mit Plastiksackalternativen unzufrieden
3. Mit Lichtduschen gegen den Winterblues
4. Der richtige Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

KFZ-Haftpflicht: Wenn das Unfallopfer übrig bleibt

Ein Auffahrunfall hatte für einen Help-Hörer unabsehbare und unangenehme Folgen. An dem Vorfall waren, neben dem PKW des Unfallopfers, zwei Fahrzeuge beteiligt. Die Versicherungen der beiden Unfallfahrer schieben sich nun gegenseitig die Verantwortung zu. Die Frage, ob der Lenker des zweiten Fahrzeugs aufgefahren ist oder ob er von dem dahinterliegenden Fahrzeugs angeschoben wurde, dürfte demnächst die Gerichte beschäftigen. Das eigentliche Unfallopfer bleibt derweil auf den Kosten sitzen.


Umweltschützer mit Plastiksackalternativen unzufrieden

Keine Gratisplastiksackerl mehr, Infokampagnen in den Märkten und Alternativen zum Plastikbeutel: Das sieht eine Selbstverpflichtung österreichischer Handelsketten vor, die im vergangenen Sommer in Kraft trat. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat vier Monate danach den Erfolg der Maßnahmen bewertet - und kommt zu einem durchwachsenen Ergebnis. Einkaufstaschen aus Plastik seien vielerorts zwar tatsächlich auf dem Rückmarsch, die angebotenen Alternativen aus Papier oder Biokunststoff stellten statt einer Lösung jedoch ein neues Problem dar.


Mit Lichtduschen gegen den Winterblues

Wenn die Tage kürzer werden, verdüstert sich bei manchen Menschen auch die Stimmung: Sie bekommen eine Herbstdepression. Mit einer Lichttherapie lässt sich dieses Leiden oft mildern. Der Handel bietet dazu Geräte, sogenannte Lichtduschen, für den Gebrauch zu Hause an. Aber helfen diese besonders hellen Lampen auch tatsächlich gegen den Winterblues? Help hat nachgefragt.


Der richtige Umgang mit Lithium-Ionen-Akkus

Bereits 15 Prozent der Batterien auf dem Markt sind Lithium-Ionen-Akkus. Vor allem Smartphones, Laptops und E-Bikes werden von ihnen betrieben. Dabei wird immer mehr Energie auf immer kleinerem Raum gespeichert. Wie groß die Brand- und Explosionsgefahr der Akkus wirklich ist, dazu sind sich Experten nicht immer einig. Sicher ist: Werden sie falsch behandelt oder falsch eingesetzt, können die Akkus tatsächlich in die Luft gehen. Der richtige Umgang mit der neuen Batterietechnologie will gelernt sein, vom Kauf bis zur Entsorgung.

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