Morgenjournal (II)

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Beiträge

  • Trump feuert FBI-Chef

    Der Betroffene dachte erst an einen Scherz, aber es war keiner: US-Präsident Donald Trump hat den Chef des FBI, James Comey, gefeuert. Comey stand zuletzt von zwei Seiten unter Druck. Erst kritisiert von den Demokraten, die meinen, die Untersuchungen der E-Mail Affäre Hillary Clintons hätten sie den Wahlsieg gekostet. Und jetzt ist Donald Trump unglücklich, dass das FBI die Russland-Kontakte untersucht.

  • Südkorea: Herausforderung für Moon Jae-In

    Nachfolge im Präsidentenamt in Südkorea: Dort hat der ehemalige Menschenrechtsanwalt Moon Jae-In 41 Prozent der Stimmen bekommen. Der linksliberale Sohn nordkoreanischer Flüchtlinge verspricht einen Neuanfang im korruptionsgeschüttelten Land und auch einen Neuanfang mit Nordkorea. Korea-Experte Bernhard Seliger meint, eine Entflechtung von Großkonzernen mit der Politik und damit eine Abkehr von der Korruption ginge nur über eine neue Verfassung, - mit weniger Macht für den Präsidenten und mehr für die Regierung, so Seliger am Telefon in Seoul.

  • Weniger Asylanträge, mehr Abschiebungen

    Asylschwerpunkt: Erst die aktuellen Zahlen für Österreich. Da ist die Zahl der Asylanträge weiter gesunken. Bis Ende April gab es knapp 8.400 Anträge. Zwei Drittel davon wurden zum Verfahren zugelassen. Es gibt aber auch deutlich mehr Abschiebungen. Und es gibt Anreize für freiwillige Rückkehr.

  • Flüchtlinge: Beruhigung trügerisch

    Weniger Flüchtlinge als zuletzt - aber sich auf die geschlossene Balkanroute zu verlassen, hält der Flüchtlings-Experte und Politik-Berater Gerald Knaus für falsch. Der Erfinder des EU-Türkei-Flüchtlingsabkommens fordert jetzt neue Abkommen, etwa einen Malta-Plan für die Länder im Mittelmeer und Rückschiebeabkommen mit den Heimatländern der Flüchtlinge. Andreas Jölli hat Knaus ihn in Berlin getroffen:

  • Flüchtlinge: EUGh befasst mit Verteilungsschlüssel

    Das Thema Flüchtlinge beschäftigt nicht nur diese, sondern heute auch den Europäischen Gerichtshof in Luxemburg. Um die Erst-Ankunftsländer Griechenland und Italien zu entlasten, hatten die EU-Innenminister vor knapp zwei Jahren die Verteilung der Flüchtlinge beschlossen - die Slowakei und Ungarn haben dagegen geklagt.

  • Kaiser: Kriterienkatalog für alle Partner

    Während das Koalitionsklima hierzulande wahrlich schon einmal besser war, arbeitet die SPÖ an einem Kriterienkatalog, der definieren soll, mit wem man wie koalieren kann oder soll. Gestern gab es dazu den Startschuss. Die Kriterien sollen auf möglichst viele Parteien zutreffen, gleichzeitig aber ein hohes Ausmaß an Verantwortung und Regierungsbereitschaft der Sozialdemokratie unterstreiche, sagt der Leiter der Arbeitsgruppe, Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser im Ö1-Morgenjournal.

  • Champions League: Turin im Finale

    Juventus Turin steht als erster Champions League-Finalist in Cardiff fest. Der italienische Meister besiegt Frankreichs-Vertreter Monaco mit 2:1, für die Turiner ist es nach 2015 das zweite Endspiel binnen zwei Jahren.

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