Morgenjournal (I)

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mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Sinn und Unsinn der Grünen Doppelspitze

    Gleich zwei Frauen werden Eva Glawischnig an der Spitze der Grünen nachfolgen: Ingrid Felipe, Tiroler Landeshauptmannstellvertreterin, soll Bundessprecherin - also Parteichefin - werden, die Europaabgeordnete Ulrike Lunacek wird als Spitzenkandidatin in die Nationalratswahl im Herbst gehen. Warum eine Trennung der beiden Funktionen? Und wie sinnvoll ist eine solche Konstruktion?

  • Rouhani führt bei Iran-Wahl klar

    Mehr als 56 Millionen Iraner waren aufgerufen zu entscheiden, ob der moderate Präsident Hassan Rouhani in eine zweite Amtszeit geht oder ob es zu einem politischen Wechsel kommt. Rouhanis Hauptrivale ist Ebrahim Raisi, der Spitzenkandidat des erzkonservativen schiitischen Klerus. Laut ersten Trends ist der Amtsinhaber klar voran.

  • Comey will vor Senat aussagen

    Die erste Auslandsreise des US-Präsidenten Donald Trump, die ihn heute und morgen zunächst nach Saudi-Arabien führt, wird überschattet von immer neuen Enthüllungen rund um angebliche Verbindungen der Trump-Administration mit Russland. Der ehemalige FBI-Chef James Comey, den Trump erst vergangene Woche entlassen hat, will jetzt vor dem Geheimdienstausschuss des US-Senats aussagen.

  • Doppelpässe: Schwierige Überprüfung der Namenslisten

    In der Affäre um mögliche türkisch-österreichische Doppelstaatsbürgerschaften, die illegal sind und zum sofortigen Verlust der österreichischen Staatsbürgerschaft führen würden, haben die Behörden diese Woche mehrere Namenslisten erhalten. Jetzt sollen diese Daten auf Echtheit geprüft werden - unter Mithilfe des Innenministeriums. So einfach ist das allerdings nicht.

  • Schweiz: Abstimmung über Energiewende

    Die Schweiz will ihre Energie-Politik bis 2050 umkrempeln. Ziel ist es aus der Atomenergie langfristig auszusteigen. Dafür müssen der Energieverbrauch insgesamt gesenkt, die Energieeffizienz erhöhet und erneuerbarer Strom aus Wasserkraft, Sonne, Wind und Biomasse verstärkt gefördert werden. Das vom Parlament schon abgesegnete Maßnahmenpaket dazu kostet. Die größte Partei der Schweiz, die SVP, ist gegen das Gesetz, morgen soll das Volk darüber abstimmen.

  • Spargel am Straßenrand: Herkunft oft fraglich

    Seit wenigen Wochen sieht man sie wieder österreichweit an den Straßenrändern: Kleine Verkaufsstände für Spargel. Wer aber glaubt, dass dieser Spargel gleich daneben auf dem Feld gewachsen ist, irrt meistens. Die Herkunft des Gemüses sei oft höchst zweifelhaft, warnen die Bauern.

  • Garteln hält fit

    Das Garteln wird immer beliebter - vor allem in Städten, wo es wenig Grünraum gibt und er durch sogenannte "Wohnraumverdichtung", also die Bebauung freier Flächen, immer weniger wird. Dass grüne Oasen besonders älteren Menschen gut tun, zeigt nun eine Schweizer Studie, die anlässlich einer Konferenz zur gesundheitsfördernden Wirkung von Natur in Wien präsentiert wurde. Und sie gibt auch Tipps, was man bei altersgerechtem Garteln beachten sollte.

  • 6. Band von Karl Ove Knausgards "Mein Kampf" erschienen

    „Min Kamp“ von Karl Ove Knausgard, ist ein autobiografisches Monster-Projekt, das Leser und Literaturbetrieb bewegte, wie kaum ein Buch zuvor: 4.600 Seiten, aufgeteilt auf sechs Bände, übersetzt in mehr als 30 Sprachen. „Kämpfen“, so heißt der abschließende sechste Band, der heute in den Buchhandel kommt - rechtzeitig, bevor Karl Ove Knausgard heuer mit dem Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur ausgezeichnet wird.

  • Barockoper „Hipermestra“ bei Glyndebourne Festival

    Seit dem Brexit-Entscheid beobachten nicht nur Börsenanalysten die Marktentwicklung, auch Kulturmanager schauen mit Besorgnis auf die Brexit-Verhandlungen. Gus Christie, in dritter Generation Besitzer des altehrwürdigen Glyndebourne-Festivals in Südengland, 1934 nach Bayreuther Vorbild gegründet, sieht die Entscheidung mit Besorgnis. Gerade die Kulturfestivals in England leben von ausländischen Künstlern. In Glyndebourne steht seit vergangenem Jahr der Deutsche Sebastian Schwarz an der Spitze, der zuletzt die Wiener Kammeroper leitete. Heute beginnt das Festival mit der selten gespielten Barockoper „Hipermestra“ von Francesco Cavalli.

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