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Iran-Kooperationen, Wirkstoff-Kombinationen, Erbgut-Analyse
Was Österreichs Wissenschaft mit dem Iran verbindet +++ Wiener CeMM erstellt "Bibliothek" für Wirkstoffe +++ Forscherin findet 40 Intelligenz-Gene
23. Mai 2017, 13:55
1. Was Österreichs Wissenschaft mit dem Iran verbindet
Die Wiederwahl des iranischen Präsidenten Hassan Rohani vor wenigen Tagen deuten viele als Bekenntnis zu einem Kurs der Öffnung des Landes. Atomprogramm, Menschenrechtsverletzungen - der Iran war und ist mit internationalen Sanktionen belegt. Der wissenschaftliche Austausch aber ist offen, die Forschungsbeziehungen zwischen dem Iran und Österreich sind sogar im Aufschwung.
Gestaltung: Isabella Ferenci
Mit: Peter Moser, uniko und Vizerektor der Montanuni Leoben
2. Wiener CeMM erstellt eine "Bibliothek" für Wirkstoffe
30.000 Arzneimittel sind weltweit am Markt, sie basieren auf ca. 3.000 verschiedenen Wirkstoffen. Diese Wirkstoffe neu zu kombinieren, ist für die medizinische Forschung besonders interessant - aber nicht ganz einfach, weil die Fülle an möglichen Kombinationen jedes Analysegerät überfordert. Forscher/innen am Zentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften haben in einer aktuellen Studie eine Lösung vorstellt.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Stefan Kubicek, Chemiker, Zentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
3. Forscherin findet 40 Intelligenz-Gene
40 Gene sind offenbar für Intelligenz verantwortlich, das berichtet heute eine dänische Studie. Allerdings müssen die Umweltbedingungen stimmen, damit sich Intelligenz entfalten kann. Mehr dazu auf science.ORF.at
Redaktion: Barbara Riedl-Daser
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