Kulturjournal

Kino: "Victoria" und "Beuys". Belvedere: "Museum neu denken"

1. "Museum neu denken"
2. Andreas Veiel über seinen Film "Beuys"
3. "Victoria - Männer und andere Missgeschicke"
4. "Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien"

Beiträge

  • Nachruf Roger Moore
  • Andreas Veiel über seinen Film "Beuys"

    Er hat einen Konzertflügel mit Filz verkleidet und auf einen weißen Stuhl eine Fettecke gesetzt, er hat geschickt Mythen um seine Person gerankt und war gleichzeitig ein streitbarer Redner, der sich als Gründungsmitglied der deutschen Grünen für ein Grundeinkommen engagierte: der 1986 verstorbene Joseph Beuys. Der deutsche Filmemacher Andres Veiel widmet ihm jetzt eine Dokumentation, die er fast vollständig aus Archivmaterial gestaltet hat. Veiel betet aber Beuys Leben nicht streng chronologisch herunter, sondern folgt den Ideen und Gedanken des Künstlers, wie etwa dessen erweitertem Kunstbegriff. - Gestaltung: Wolfgang Popp

  • "Museum neu denken"

    Mitte Jänner haben die ehemalige Linzer Lentos-Direktorin Stella Rollig und der frühere "Standard"-Vorstand Wolfgang Bergmann das Erbe von Agnes Husslein an der Spitze des Wiener Belvedere angetreten. Heute haben sie bei einer Pressekonferenz die Leitlinien für die Zukunft des Museums vorgestellt. - Gestaltung: Kristina Pfoser

  • "Wenn ich komponiere, bin ich wieder in Wien"

    Dieses Zitat stammt von Robert Fürstenthal. 1939 emigrierte der Wiener in die USA. Er ist einer von rund 50 Exilmusikern, denen ab heute eine Ausstellung im exil.arte-Zentrum der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien gewidmet ist. - Gestaltung: Marie-Thérèse Mürling

Sendereihe