Kulturjournal

Festwochen: Agora. Pop aus Island: Soley. Schwerpunkt Armenien

1. Leute, wir müssen reden!
2. Soley: Isländischer Pop
3. Ö1 Schwerpunkt Armenien

Beiträge

  • Ö1 Schwerpunkt Armenien

    Mehrere bedeutende Figuren der Filmgeschichte sind oder waren Armenier bzw. Diaspora-Armenier. Wie etwa Sergej Paradjanov, dessen Klassiker wie "Die Farbe des Granatapfels" durch eine hoch ritualisierte, magisch schöne Bildsprache begeistert. Oder Atóm Egoyán. Es verwundert kaum, dass in etlichen Filmen aus und über Armenien der Völkermord an den Armeniern vor hundert Jahren thematisiert wird. Eignet sich doch das Medium Film besonders gut, um für diese Tragödie Bewusstsein zu schaffen. - Gestaltung: Dorothee Frank

  • Leute, wir müssen reden!

    Die Agora war im antiken Griechenland der zentrale Markt- und Versammlungsplatz einer Stadt. Hier wurde diskutiert, gefeiert, abgestimmt und zu Gericht gesessen. Im Rahmen der Wiener Festwochen lässt der Journalist und Sachbuchautor Robert Misik die Idee der Agora als Demokratie-Experiment wiederaufleben. "In was für einem Land wollen wir eigentlich leben" lautet das Überthema, zu dem an sieben Abenden im Wiener Schauspielhaus das Publikum zu den verschiedensten aktuellen und politischen Themen zu Wort kommen soll. - Gestaltung: Katharina Menhofer

  • Soley: Isländischer Pop

    Unaussprechliche Vulkannamen, heiße Quellen, Komiker als Bürgermeister und immer wieder skurrile Pop-Pflänzchen: Sogar im gängigen Island-Klischee hat sich die Pop-Tradition der kleinen Insel erfolgreich festgesetzt. Björk oder Sigur Ros machen völlig unterschiedliche Musik, doch durch die Songs beider weht so etwas wie ein Hauch Islands. Das gilt auch für die 30-jährige Sängerin Sóley Stefánsdóttir - die sich kurz Soley nennt. "Endless Summer" heißt das dritte Solo-Album der Künstlerin. Ein Jahr lang hat sie daran gearbeitet und heute Abend präsentiert sie die neuen Songs live im Wiener WUK. - Gestaltung: David Baldinger

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