Die Ö1 Kinderuni
Wirksame Rezepte für Gerechtigkeit und Frieden?
Die neuen Weltentwicklungsziele.
Gestaltung: Ute Maurnböck
1. Juni 2017, 16:40
Die Vereinten Nationen, ein Zusammenschluss von weltweit 193 Staaten, haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt: Sie möchten bis zum Jahr 2030 viele Pläne umsetzen, die mehr Frieden bringen, Hunger und Ungleichheit beseitigen oder auch die Umwelt schützen. Die internationale Organisation will sich drei großen Bereichen widmen: Sozialem, Umwelt und Frieden. Bei letzterem zum Beispiel sollen interne Konflikte beigelegt, Kriege eingedämmt und der Waffenhandel einschränkt werden.
Die Ö1 Kinderuni-Reporter/innen kennen sich schon gut aus. Sie wissen zum Beispiel, dass Arbeiter/innen in Bangladesch und anderen Staaten unter schlimmen Bedingungen billige Kleidung für die Läden herstellen, in denen wir einkaufen. Oder, dass viele Meere überfischt sind. Sie stellen der Völkerrechterin Ursula Werther-Pietsch vom Außenministerium knifflige Fragen: Gibt es eigentlich mehr Krieg als Frieden auf der Welt oder ist es umgekehrt? Ist der Verbrauch von Ressourcen weltweit gleich verteilt? Gemeinsam überlegen sie, was sie selbst tun können, um die Welt ein bisschen gerechter, friedlicher und sauberer zu machen.
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