Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Todesopfer bei Londoner Hochhausbrand

    In London ist ein mehr als 20 Stockwerke hohes Wohnhaus in der Nacht in Flammen aufgegangen. Ein Gemeindebau, aus dem sich einige Familien retten konnten, einige sollen in Panik aus dem Fenster gesprungen sein, berichten Augenzeugen. Es gibt mehrere Tote und Dutzende Verletzte.

  • Schwierige Lösch- und Rettungsmassnahmen

    Ö1-Korrespondentin Bettina Prendergast berichtet aus der Nähe des brennenden Wohnhauses. Der Brand ist noch nicht unter Kontrolle, ein Brandherd soll sich sogar neu entzündet haben. Erschwerend kommt hinzu, dass akute Einsturzgefahr des schwer beschädigten Hochhauses besteht.

  • EU-Parlament diskutiert Brexit

    Im EU-Parlament in Strassburg wurde heute vormittag über den Brexit und die bevorstehenden Verhandlungen mit Großbritannien debattiert. Am Montag sollten eigentlich die Scheidungsgesprächen beginnen - obwohl sich die innenpolitische Ausgangslage für Theresa May entscheidend verändert hat. Brüssel-Korrespondentin Cornelia Primosch berichtet aus dem EU-Parlament, dass das Verhandlungsteam offiziell zwar noch immer von einem Start am Montag ausgeht, einzelne EU-Mandatare allerdings durchaus Zweifel äußern.

  • Klage gegen Trump

    Fünf Monate Amtszeit haben US-Präsident Donald Trump gereicht, um sich praktisch von allen Seiten angreifbar zu machen. Jetzt hat er auch eine Klage am Hals. Trump wird vorgeworfen, nie die Trennlinie zwischen seinen Interessen als Unternehmer und seiner politischen Funktion gezogen zu haben. Konkret: der Präsident soll Geld von ausländischen Regierungen für seine Unternehmensgruppe bekommen haben. Zu den Klägern gehören neben dem US-Bundesstaat Maryland und der Hauptstadt Wshington jetzt auch mehr als 190 demokratische Abgeordnete.

  • SPÖ konkretisiert Kriterien für Koalition

    Vier Monate vor der Wahl redet die SPÖ mehr über die FPÖ als über sich selbst. Ist die Abgrenzung der Sozialdemokratie von den Freiheitlichen nach 30 Jahren Geschichte, der Parteitags-Beschluss obsolet? Eine Frage, die die Kanzler-Partei seit Wochen lebhaft öffentlich debattiert und sich damit selbst in die Bredouille bringt. Mitgliederbefragung über rot-blau ja oder nein und wenn überhaupt - vor - oder nach der Wahl, die SPÖ ist tief gespalten zwischen Eisenstadt und Wien. Zur Stunde tagt die Parteispitze, sie will die Debatte einfangen und ihren sogenannten Kritereienkatalog beschließen, also die Bedingungen für künftige Koalitionen festlegen. Einige Punkte des Kriterienkatalogs sind bereits bekannt.

  • SPÖ noch immer gespalten wegen FPÖ

    Der Kriterienkatalog, so hofft die SPÖ, soll ihr aus dem Koalitionsdilemma heraushelfen. Und zur Stunde befasst sich das SPÖ-Präsidium mit diesen Bedingungen. Stimmen vor Beginn der Sitzung zeigen, dass die Partei noch immer tief gespalten ist in der Frage einer Koalition mit der FPÖ.

  • Extremistische Straftaten nehmen zu

    Die Zahl der extremistisch motivierten Straftaten in Österreich ist im Vorjahr wieder gestiegen - und zwar sowohl im Bereich Rechts- als auch beim Linksextremismus. Das zeigt der Verfassungsschutzbericht für das vergangene Jahr. Als größte Bedrohung für die innere Sicherheit werten die Behörden allerdings den religiös motivierten islamistischen Extremismus.

  • Imame

    200 Imame wollten heute ein Zeichen setzen und haben in Wien eine Deklaration gegen Terror und Extremismus und für Chancengleichheit unterzeichnet. "Nichts wird uns davon abbringen, uns für Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit, Chancengleichheit von Mann und Frau und gesellschaftliche Sicherheit auf Basis von Vernunft und solidarischer Grundhaltung einzusetzen", heißt es darin unter anderem. Ein Bericht aus Wien-Floridsdorf, wo vor Österreichs größter Moschee die Deklaration verlesen wurde.

  • Deutschland

    Nach Stuttgart und Hamburg denkt jetzt auch München über ein flächendeckendes Fahrverbot für Diesel-Autos nach. Um die giftigen Stickoxide zu verringern, könnte jedes zweite in der bayerischen Landeshauptstadt zugelassene Auto mit Dieselmotor aus der Innenstadt verbannt werden.

  • Folgen des Klimawandels

    Die Klimapolitik und vor allem der verkündete Ausstieg der USA aus dem Pariser Abkommen waren heute auch Thema im EU-Parlament in Strassburg. Für die EU-Kommission sind die Folgen des Klimawandels nicht mehr zu übersehen, nicht nur in den ärmsten Ländern, sondern auch in den USA.

  • Molterer vor Eurofighter-Ausschuss

    Im Eurofighter-Untersuchungsausschuss im Parlament wurde heute nur ein Zeuge gehört, dafür ein ziemlich prominenter. Der frühere Vizekanzler und ÖVP-Chef Wilhelm Molterer soll zu seiner Rolle beim umstrittenen Vergleich mit dem Eurofighter-Hersteller befragt werden. Molterer war 2007 Finanzminister und musste schon im ersten Untersuchungsausschuss aussagen.

  • Fake News auf Bestellung

    Fake News - spätestens seit Donald Trump sind sie in aller Munde. Wie sie die öffentliche Meinung und damit auch das politische Geschehen beeinflussen können, diese Frage wird besonders vor Wahlen intensiv diskutiert. Falschmeldungen, die bewusst über das Internet verbreitet werden - auch als Demokratiegefährdung - bloß Propaganda oder längst Wirklichkeit?
    Trend Micro, eine der größten Internet-Sicherheitsfirmen der Welt aus Japan, hat das genauer untersucht. Das Ergebnis: es gibt einen blühenden Markt für Fake News. Und - Falschmeldungen von Internet-Profis in die Welt zu setzen zu lassen - ist auch nicht teurer als eine Wahlkampagne. Mehr von Christian Hunger:

  • Misteltherapie

    Neun Bundesländer - neun Gebietskrankenkassen -mit unterschiedlichen Leistungskatalogen. Ob eine Therapie auch wirksam beziehungsweise ungefährlich ist für den Patienten, darüber herrscht bei den Kassen in der Regel Einigkeit. Nicht im Fall der Misteltherapie für Krebskranke. Wissenschaftlich ist diese alternative Therapie schon lange umstritten, die Kärntner Gebietskrankenkasse hat die Kosten dafür bisher trotzdem übernommen - bisher - denn jetzt will man nicht mehr zahlen und das schlägt hohe Wellen bis in den Landtag.

  • Künstlerhaus

    Was ist los im Wiener Künstlerhaus? Heute Vormittag protestierte eine Gruppe ehemaliger Mitglieder des Künstlerhaus-Vereins gegen den Abbruch der denkmalgeschützten historischen Glaskonstruktion über dem sogenannten Plastikersaal. Wegen ihres Protestes wurden diese Künstler und Architekten aus dem Künstlerverein ausgeschlossen - unter anderem Architekt Manfred Nehrer, der 10 Jahre lang selbst Präsident des Künstlerhauses war.

  • News in English

    Deadly fire in London tower block / UK Conservative-DUP deal postponed / Macron says the UK can change its mind on Brexit / U.S. A.G. Sessions denies Russian collusion / US student returned from North Korea in coma / The weather

  • Infos en français

    L’ incendie d’un HLM à Londres : 6 morts / Plan franco-britannique de lutte anti-terroriste / Calendrier respecté pour les négociations sur le Brexit / Procédures d’infraction contre Budapest, Varsovie et Prague / Australie : des migrants obtiennent un dédommagement / Le patron d'Uber mis à l'écart du groupe / La météo

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