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Gen-Schere, Malaria-Test, Quanten-Rekord

CRISPR hat ungewollte Nebenwirkungen +++ Europ. Erfinderpreis an Österreicher +++ Quanten-Verschränkung aus dem All
Barbara Riedl-Daser

CRISPR hat ungewollte Nebenwirkungen

Die Methode CRISPR/Cas9 gilt als Wunderwerkzeug der Molekularbiologie: damit kann man das Erbgut genau, einfach und billig verändern. Ein Bericht im Fachblatt "Nature Methods" zeigt nun aber: Die Genschere schneidet auch ungeplant - angesichts erster klinischer Tests am Menschen ein brisantes Ergebnis.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Krzyzstof Chylinski, Molekularbiologe am Vienna Biocenter


Europ. Erfinderpreis an Österreicher

Blut auf Malaria testen - schnell, automatisch und zuverlässig; so eine Methode, entwickelt unter anderem von einem Österreicher, hat nun den Europäischen Erfinderpreis in der Kategorie "Industrie" bekommen. Der Biochemiker Oliver Hayden und ein niederländischer Hämatologe haben den Schnelltest 2011 patentieren lassen: er sucht in Blut-Proben nach Effekten der Infektion. Das Gerät dazu ist so groß wie eine Waschmaschine und kann pro Stunde 120 Blutproben verarbeiten.
Mit: Oliver Hayden/ Video des Europäischen Patentamtes

Lese-Tipp: Der automatisierte Blutschnelltest auf Malaria ist auch Thema auf ooe.ORF.at.


Rekord bei Quanten-Verschränkung

Welt-Rekord im Welt-All: ein österreichisch-chinesisches Projekt hat im Vorjahr ein Quantensatellit ins All gebracht. Nun meldet das chinesische Team einen Erfolg: Der Satellit sendete verschränkte Photonen zur Erde - über 1.200 Kilometer. Diese Entfernung ist Rekord. Details auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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