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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Fledermäuse auf Schloss Orth
2. Oper in Millstatt
3. Musik von den Kapverden in Hard

Nächtliche Jäger auf Schloss Orth
Im Nationalpark Donau-Auen wurden bisher 18 Arten von Fledermäusen gesichtet, die sich stark unterscheiden. Sie fressen zum Beispiel unterschiedliche Insekten, die eine Art jagt eher auf offenen Wiesen, andere wiedrum im Wald oder über den verschiedensten Gewässern der Au. Für den Tag suchen sich Fledermäuse verschiedene Schlafplätze, das kann eine zentimeterbreite Spalte unter der Borke eines abgestorbenen Baums sein oder der weitläufige Dachboden des Orther Schloßes. Apropos: Das schlossORTH Nationalpark-Zentrum eröffnet den Besuchern die Welt des Nationalpark Donau-Auen. Zur Zeit läuft hier die Ausstellung "Die Fledermäuse im Schloß stellen sich vor". Neben den vorher erwähnten Schlafplätzen ertönen im Fledermausturm des Schlosses auch die sonst unhörbaren Rufe der Wasserfledermaus, man kann den weichen Pelz eines Abendseglers befühlen, es gibt eine gemalte Fledermauslandschaft zu betrachten und die Besucher werden über die weniger angenehmen Seiten und über Gefahren im Leben einer Fledermaus informiert. Am Samstag in zwei Wochen, das ist der 19. August, gibt es zum Thema "Fledermäuse - nächtliche Jäger ums Schloss" einen geführten Abendspaziergang in und um das Schloß Orth.

Verdi, Puccini & Co
Am kommenden Freitag gibt es im Rahmen der "Musikwochen Millstatt" um 20 Uhr 15 in der Stiftskirche eine Operngala mit der Sopranistin Brigitte Pinter und dem Tenor Zurab Zurabishvili sowie dem Pianisten Alessandro Misciasci. Die drei Künstler versprechen absoluten Musikgenuss mit Arien aus Pietro Mascagnis "Cavalleria Rusticana", Giacomo Puccinis "Tosca", Guiseppe Verdis "Ottello", Georges Bizets "Carmen" und Couplets aus Franz Lehars "Lustiger Witwe".

Swing und Melancholie
Die von den Capverden stammende Sängerin Gabriela Mandes gibt im Rahmen des Foen-X-Festivals im Kammgarn in Hard bei Bregenz am kommenden Mittwoch, das ist der 9. August, ein Konzert. Wie immer präsentiert sie ein interessantes und breites Spektrum kapverdischer Rhythmen: zum Beispiel die melancholische Morna, die beschwingte Coladeira, den mitreißenden Funana oder den archaischen Batuku. Begleitet wird die Sängerin von vier Musikern, die ebenfalls von den Capverden kommen: Toy Vieira, Piano, Francelino Silva, Bass, Paolo Bouwman, Gitarre, und Walter Matos, Schlagzeug.

Service

Nationalpark Donauauen
Musikwochen Millstatt
Foen-X Festival Hard

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