Kulturjournal

Performance, Musik und Bewegung

1. Doris-Uhlich-Performance
2. Musik & Bewegung
3. Chopin-Festival in Gaming
4. Nobuyuki Ohura im Portrait

Beiträge

  • Musik & Bewegung

    In der geschichtsträchtigen Landschaft rund um Semmering und Rax beginnt morgen wieder die Internationale Sommerakademie der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien. Zum 27. Mal begeben sich rund 400 Studierende und Lehrende auf zweiwöchige musikalische Sommerfrische, um in Meisterklassen Solo- und Ensemblespiel zu perfektionieren, bei den zahlreichen Konzerten des isaFestivals aufzutreten und sich im Rahmen der Programmschiene "isaScience" musikwissenschaftlich auszutauschen. Das Thema und Motto von isa17 lautet "Bewegung". Es geht um die körperliche Bewegung der Musikerinnen und Musiker, aber auch um das emotionale Bewegt sein des Publikums durch die Musik und natürlich um die rhythmischen und melodiösen Bewegungen in der Musik selbst.

  • Chopin-Festival in Gaming

    Am Freitag startet in der Kartause Gaming das 33. Chopin-Festival. Dieses dreitägige Festival der internationalen Chopingesellschaft hat wie jedes Jahr ein Partnerland, aus dem ein Teil der Musikerinnen und Musiker kommt. Nach Korea im Vorjahr ist wieder einmal Polen, das Land von Chopins Jugend, an der Reihe. Und zwar diesmal mit der Stadt Zabrze in Schlesien. Diese 200.000 Einwohner-Stadt hat nicht nur ein von Krzysztof Penderecki geleitetes Festival in einem ehemaligen Kohlebergwerk unter Tag; Zabrze hat auch eine Philharmonie mit dazugehörigem symphonischen Orchester, das beim Festival in Gaming quasi das Hausorchester sein wird.

  • Doris-Uhlich-Performance

    Doris Uhlich ist gegenwärtig eine der international erfolgreichsten österreichischen Choreografinnen und Performerinnen. "Seismic Session" heißt die 90- minütige Performance, die sie für die Außenhaut der Secession entwickelt hat. "Seismic Session" wird morgen Donnerstag am frühen Abend und am Sonntag am frühen Nachmittag an der Hinterfront der Wiener Secession gezeigt. Die Performance ist zugleich der Startschuss für die Renovierung der Secession.

  • Nobuyuki Ohura im Portrait

    Der japanische Filmemacher und Künstler Nobuyuki Ohura, Jahrgang 1949, ist ein streitbarer Mann. Seine Werke hängen in zahlreichen Galerien im In- und Ausland, doch richtig berühmt geworden ist er durch 14 Collagen zum Thema "Tenno" geworden. Seine Kritik richtet sich nicht an den japanischen Kriegs-Kaiser Hirohito, sondern an dessen Untertanen. Er sagt: "Jeder Japaner trägt den Tenno in sich."

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