Eine Sanddünde

AFP

Vom Leben der Natur

Sand in Variationen

Feinkörnig, vielschichtig, weit verbreitet.
Die Geologin Maria Heinrich spricht über die Erscheinungsformen von Sand.
Teil 5: Natur und Schutz.
Gestaltung: Ilse Huber

Der Überfluss hat einen Namen: Ein Sprichwort sagt, etwas sei so reichlich vorhanden wie der Sand am Meer. Doch derzeit herrscht um die kleinen Körner (stecknadelgroß bis fast staubförmig) eine unheimliche Nachfrage: Hochtechnologie, Elektronik und Glasherstellung greifen auf die verwitterten, zerkleinerten und abgerundeten Kleinststeine ebenso gern zurück wie die Bauindustrie, die den Sand als Zuschlagstoff nutzt.

Doch was macht den Sand zum Sand? Woher kommt er, wie entsteht er? Dass Sand ein Geschenk der Natur ist und allein durch seine Existenz geschützt gehört, geht in der allgemeinen Verwendungsmanie fast schon unter.

Ob als Lebensraum, als geologische Formation, "Zeitzeuge" oder besonderer Farbgeber diverser Wüsten-, Meeres-, Fluss- oder Gletscherlandschaften - der Sand verleiht der belebten und unbelebten Welt eine enorme Vielfalt.

Service

INTERVIEWPARTNERIN:

Dr. Maria Heinrich
Geologin i.R.
Geologische Bundesanstalt


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