Kulturjournal

Gerhard Richter, Pieter Bruegel, Bestseller-Verfilmung

1. Gerhard Richter im deutschen Bundestag
2. Pieter Bruegel in der Albertina
3. Neu im Kino: "Ein Sack voll Murmeln"

Beiträge

  • Gerhard Richter im deutschen Bundestag

    Gerhard Richters Kunst hängt nicht nur in den großen Museen dieser Welt, sondern auch im Bundestag - und zwar in "Schwarz Rot Gold". Jetzt wird gegenüber dieser 1999 in der Eingangshalle installierten monumentalen Hinterglasmalerei der Zyklus "Birkenau" zu sehen sein. Denn der weltberühmte Künstler schenkte dem Bundestag eine fotografische Version seiner im Gedenken an die Opfer des Vernichtungslagers entstandenen Bildserie. - Gestaltung: Barbara Wiegand

  • Pieter Bruegel in der Albertina

    Pieter Bruegel der Ältere war bei seinen Zeitgenossen vor allem als Zeichner und Druckgrafiker beliebt und nicht als Maler - obwohl er vor allem für Gemälde wie "Turmbau zu Babel" oder die "Bauernhochzeit" berühmt ist. Bruegels Bedeutung als Druckgraphiker widmet sich auch die Ausstellung "Bruegel. Das Zeichnen der Welt" in der Wiener Albertina, die ab Freitag 80 Kunstwerke von Pieter Bruegel zeigt. Präsentiert wird das gesamte Spektrum von Bruegels zeichnerischem und druckgrafischem Schaffen - darunter 20 der schönsten Handzeichnungen des Niederländers aus dem hauseigenen Bestand. Zahlreiche druckgrafische Schätze sind jetzt zum ersten Mal zu sehen. - Gestaltung: Sabine Oppolzer

  • Neu im Kino: "Ein Sack voll Murmeln"

    Mit seinem autobiographischen Roman "Ein Sack voll Murmeln" gelang dem französischen Shoah-Überlebenden Joseph Joffo 1973 ein Bestseller. Der Sohn eines jüdischen Friseurs war mit seinem Bruder Maurice 1941 vor den Nazis nach Nizza geflohen und mehrmals nur knapp der Deportation entgangen. 1975 wurde die Geschichte verfilmt, damals in der Regie von Jacques Doillon. Nun hat sie der kanadische Regisseur Christian Duguay erneut auf die Leinwand gebracht. - Gestaltung: Judith Hoffmann

  • Österreichischer Buchpreis

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