Abendjournal

Beiträge

  • Flammende Trump-Rede vor UNO Vollversammlung

    US-Präsident Donald Trump hat Nordkorea mit totaler Zerstörung gedroht. In seiner mit einiger Spannung erwarteten ersten Rede vor der UNO-Vollversammlung in New York hat Trump die internationale Gemeinschaft zur Einheit gegenüber so genannten "Schurkenstaaten" aufgerufen, die die Welt bedrohen würden. Als solche Schurkenstaaten hat Trump neben Nordkorea auch den Iran und Venezuela namentlich aufgezählt.

  • Amnesty-Kritik an Aung San Suu Kyi

    Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International ist von Friedensnobel-preisträgerin Aung San Suu Kyi enttäuscht. Die 72 Jährige de-facto-Regierungschefin von Myanmar hat sich heute in einer Fernseh-ansprache zur Gewaltwelle gegen die muslimische Minderheit der Rohingya geäußert. Während andere Beobachter die Rede differenzierter sehen, sagt Amnesty, Aung San Suu Kyi sei zu wenig deutlich gewesen.

  • Letzter Tag des Eurofighter-U-Ausschusses

    Der Eurofighter-Untersuchungs-Ausschuss ist heute zum letzten Mal zusammengekommen. Die gestrige Kritik des Eurofighter-Herstellers Airbus - der sich öffentlich vorverurteilt fühlt - hat der Ausschuss dabei zurück gewiesen. Es war eine kurze Sitzung, bei der es nur noch um den Ausschussbericht ging, dessen Inhalt schon länger bekannt ist.

  • Studie zum Wirtschaftsfaktor Bundesheer

    Das Bundesheer hat sich von einem Beratungs-unternehmen seinen Nutzen für die Gesellschaft berechnen lassen. Herausgekommen ist, dass mit den aktuell 2,3 Milliarden Heeres-Budget sage und schreibe 19 Milliarden Euro an sozialen und wirtschaftlichen Werten geschaffen würden. Besonders der Bereich Sicherheit schlägt da mit riesigen Summen zu Buch. Kritik an diesen Berechnungen wurde bei der Präsentation der Studie zurückgewiesen.

  • Koalitionseinigung bei Kinderbetreuung

    Im Ministerrat dürften morgen die Weichen für den Ausbau der Kinderbetreuungsplätze gestellt werden. Die SPÖ fordert zwar nach wie vor Nachbesserungen, wird der Bund-Länder-Vereinbarung morgen aber zustimmen, wie Frauenministerin Pamela Rendi-Wagner heute angekündigt hat. Familienministerin Sophie Karmasin von der ÖVP hat erst kürzlich einen Entwurf vorgelegt, wonach der Bund kommendes Jahr gleich viel Geld bereit stellt wie heuer.

  • Mord in Wien: 18-Jähriger war amtsbekannt

    Jener 18-jährige Afghane, der gestanden hat, gerstern in Wien seine 14-jährige Schwester erstochen zu haben, hat nach Angaben der Polizei sein Motiv genannt. Die Familie habe sich wegen des Mädchens gekränkt, die 14-Jährige habe den Eltern Kummer bereitet. Seit heute ist auch bekannt, dass der 18-Jährige schon zweimal wegen kleinerer krimineller Delikte angeklagt war, aber nicht vor Gericht erschienen ist.

  • Gewaltprävention

    Gewalt in der Familie bleibt oft verborgen. Die Auswirkungen häuslicher Gewalt erkennen und den Opfern gut und richtig helfen - das sollen künftig die Gesundheitsberufe: Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Hebammen und Sanitäter sollen bei ihrer Ausbildung speziell dafür geschult werden.

  • Konsumentenschutz

    Morgen tritt der Nationalrat erstmals im Ausweichquartier in der Hofburg zusammen. Die Parlamentssitzung findet dreieinhalb Wochen vor der Wahl statt, bietet also eine willkommene Wahlkampf-Bühne. Interessant ist dabei, ob es auch Beschlüsse mit so genannten freien Mehrheiten geben wird, also solche, die nicht von den Noch-Regierungspartnern SPÖ und ÖVP getragen werden. Ein Thema, das sich dafür eignen könnte, ist die Gruppenklage. Die SPÖ will dazu einen Gesetzesentwurf einbringen, die Grünen haben schon ihre Zustimmung signalisiert.

  • US-Spielwarenkette "Toys-R-Us" ist pleite

    Dem Spielwarenhändler ist ausgerechnet kurz vor Beginn des lukrativen Weihnachtsgeschäfts das Geld ausgegangen. Die "Toys-R-Us"-Filialen in Europa sind von der Insolvenz des Mutterbetriebs vorerst nicht betroffen.

  • Neue EU-Maßnahmen gegen Cybercrime

    Die EU-Kommission will künftig besser auf Cyberangriffe reagieren können. Der Vizepräsident der EU-Kommission, Andrus Ansip, hat heute in Brüssel, die Schaffung einer europäischen Behörde für Cybersicherheit angekündigt.

  • EU-Rechnungshof fordert besseren Klimaschutz

    Der Klimaschutz in Europa soll effizienter werden und vor allem rascher in die Gänge kommen, mahnt jetzt der Europäische Rechnungshof. Die EU-Staaten sollten sich außerdem bereits jetzt verstärkt auf die vorhersehbaren Folgen der Klima-Erwärmung vorbereiten.

  • Klimawandel legt Grönlands Nachkriegsrelikte frei

    Ein Erbe des Kalten Krieges beschäftigt die Wissenschaft, und zwar eine vor 60 Jahren gebaute Abschussrampe für US-Atomraketen in Grönland. Die Klimaerwärmung könnte den Eispanzer über der Basis abtauen lassen, gefährliche Stoffe würden dann an die Oberfläche kommen.

  • Italienischer Prozess gegen deutsche Hilfsorganisation

    Anfang August ist das Hilfschiff "Pro Juventa" der regierungsunabhängigen deutschen Organisation "Jugend rettet" von den italienischen Behörden beschlagnahmt worden. Der Vorwurf der sizilianischen Staats-anwaltschaft: Die Hilfsorganisation, die Flüchtlinge aus Seenot retten will, habe mit Schleppern zusammen gearbeitet. Heute hat "Jugend rettet" bei einer ersten Anhörung Einspruch erhoben.

  • Frankreichs Justiz weist Klage gegen Antibabypille ab

    In Frankreich hat heute die Justiz nach fünf jahren ihre Ermittlungen zu den Risiken der Antibabypille eingestellt. Insgesamt 130 Frauen hatten mehrere Pharmakonzerne wegen zum Teil schwerster gesundheitlicher Folgen verklagt.

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