Pulled Pork Bun

AP/MATTHEW MEAD

Moment - Kulinarium

Wie Schwein in Mode kam

Gezupft, nicht geschnitten. Das Phänomen Pulled Pork

Pulled Pork ist in der heimischen Gastronomie ansässig geworden: Nicht nur in Lokalen, die Burger servieren, bietet man das "gezupfte Schweinefleisch" an. Pulled pork kommt aus der nordamerikanischen Barbecue-Szene. Große Bratenstücke - etwa von der Schulter oder vom Nacken - werden mariniert, mit Gewürzen eingerieben und langsam bei niederen Temperaturen gegrillt oder gebraten. Im Smoker bekommt das Fleisch den gewünschten Rauchgeschmack. Mitunter lässt man die Bratenstücke bis zu 12 Stunden lang garen. Das Fleisch ist weich und saftig, man zerteilt es mit den Händen oder einer speziellen Gabel in kleine Fasern. Traditionell wird es auf einem Brötchen serviert, mit Coleslaw - dem US-amerikanisch gewürzten Krautsalat - und pikanten Saucen. Auch mit Rindfleisch oder Truthahn verfährt man ähnlich. An geeigneten Rezepturen für "Pulled Duck" wird noch gearbeitet.

Gestaltung: Ernst Weber


Kostnotizen: Das "Barocke Kochbuch 1740"

Gestaltung: Alexander Bachl

Service

Brickmakers's Pub and Kitchen

Meat & Eat by Jules

Susie's Diner


KOSTNOTIZEN:

Adi Bittermann & Katharina Puschnig
"Barockes Kochbuch 1740"
Verlag Geschichte & Kunst Wien

Sendereihe