Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Arbeitslosigkeit sinkt weiter

    Das neue Jahr beginnt mit guten Nachrichten vom Arbeitsmarkt: Die Arbeitslosigkeit in Österreich sinkt weiter. Ende Dezember waren rund 440.000 Menschen ohne Job. Die Zahlen im Detail:

  • Johannes Kopf: Erfreuliche Zahlen

    Erfreulich sind die neuen Arbeitslosenzahlen zu Jahresbeginn. Sie seien besser als prognostiziert, sagt AMS-Vorstand Johannes Kopf. Das Wirtschaftswachstum habe angezogen. Profitieren würden sowohl Vollzeit- wie auch Teilzeitjobs. Ein Problem sieht er bereits jetzt, was den Mangel an Arbeitskräften betrifft, so Kopf im Ö1-Mittagsjournal.

  • Aus für Aktion 20.000: Kritische Töne

    Gestern hat die neue ÖVP-FPÖ-Regierung beschlossen, dass zwei arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der vorigen SPÖ-ÖVP-Regierung - gestartet im Juli 2017 - nicht weitergehen sollen: erstens die Aktion 20.000 für Über-50-Jährige, die etwa in Gemeinden beschäftigt werden sollten. Und zweitens soll der sogenannte Beschäftigungsbonus, also Zuschüsse in der Höhe der halben Lohnnebenkosten für Unternehmen, die neue Jobs schaffen, auslaufen. Die Regierung will stattdessen den Schwerpunkt auf Schulungsmaßnahmen legen, die Wirtschaftslage sei ohnehin gut.

    Weder Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck, ÖVP, noch Sozialministerin Beate Hartinger-Klein, FPÖ, wollte uns am Vormittag ein Interview geben. In der Opposition überwiegen die kritischen Töne zum Vorgehen der Regierung.

  • Kopf: Aktion 20.000 nicht nachhaltig

    Am Ende für den Beschäftigungsbonus und die Aktion 20.000 gibt es von Seiten der Opposition. Für AMS-Vorstand Johannes Kopf hingegen sind die Programme derzeit nicht notwendig, weil die Konjunktur brumme. Und die Aktion 20.000 sei nicht nachhaltig angelegt gewesen und hätte damit nicht zur langfristigen Integration in den Arbeitsplatz geführt, so Kopf im Ö1-Mittagsjournal.

  • Nordkorea: Seoul erfreut über Gesprächsangebot

    Sonnenscheinpolitik - so hieß das Tauwetter zwischen Nord,- und Südkorea vor der Jahrtausendwende. Abgelöst in den vergangenen Jahren durch eine immer totalere Sonnenfinsternis. Gibt es jetzt zumindest einen kleinen Hoffnungsstrahl? Nordkoreas starker Mann Kim Jong-Un hatte in seiner Neujahrsansprache zwar unverhohlen gedroht, den Atomknopf immer auf seinem Tisch zu haben, gleichzeitig dem Süden aber auch ein Gesprächsangebot unterbreitet. In Seoul zögert man nicht lange, das anzunehmen - und nennt schon einen Termin.

  • Iran: Kein "iranischer Frühling"

    Seit Tagen kommen vom Iran Meldungen über anhaltende Proteste. Von mittlerweile mehr als 20 Toten ist die Rede, von Hunderten Festnahmen. Es sind Proteste, die weniger die Hauptstadt Teheran treffen - und über die Informationen nur schwer zu verifizieren sind. Denn Social Media Kanäle wurden abgedreht.

    Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik gibt zu, dass angesichts mangelnder Informationen, das Wissen über das was geschehe, begrenzt sei. Offenbar seien es aber nicht vorwiegend westlich orientierte Demonstranten, die in verschiedenen Städten auf die Straße gingen. Und es gebe keine einheitliche Protestbewegung. Deswegen wolle er auch derzeit nicht von einem ansatzweisen Beginn eines iranischen Frühlings sprechen, so Perthes im Ö1-Mittagsjournal.

  • Russland: Putin strebt 70 Prozent an

    Mitte März wählt Russland einen neuen Präsidenten - oder vielmehr, seinen alten Präsidenten noch einmal. Niemand zweifelt daran, dass Wladimir Putin diese Wahl gewinnen wird. Eine Wahl nicht ganz nach westlichen Maßstäben. Die Gegenkandidaten wurden vom Kreml handverlesen und allzu laute Kritiker wie etwa Alexej Nawalny, dürfen nicht antreten.

    Warum hat ein Präsident, der weiter die Zustimmung der großen Mehrheit im Land genießt, so viel Angst vor der Opposition? Und warum will Putin noch deutlicher siegen als zuvor? ORF- Korrespondent Christian Liniger hat in Moskau die Expertenmeinung zu einer hohen Vorgabe eingeholt:

  • Dutertes brutaler Kampf gegen Drogenkriminelle

    Auf den Philippinen ist Präsident Rodrigo Duterte angetreten mit dem Versprechen, gegen die Drogenkriminalität vorzugehen, geworden ist daraus ein blutiger Kampf. Extrem brutal geht die Polizei gegen mutmaßliche und tatsächliche Drogenhändler vor. Im Vorjahr gab es tausend Tote. Die Polizei fühlt sich vom Präsidenten beschützt und sogar angefeuert. Doch mittlerweile lässt Duterte auch gegen politisch Andersdenkende brutal durchgreifen, berichtet ARD-Korrespondent Holger Senzel aus Manila:

  • Regierungsklausur: Sparen im System

    Dass sich ÖVP/FPÖ-die Regierung nicht mit Projekten der alten SPÖ/ÖVP-Koalition wie dem Beschäftigungsbonus und der Aktion 20.000 aufhalten wollte, ist seit gestern fix. Was nimmt sich nun die neue Regierung nun vor für die Klausur Ende dieser Woche? Am Donnerstag und Freitag steht auf Schloss Seggau bei Leibnitz zuerst einmal Teambuilding an. Aber auch fünf Schwerpunkte der Jahresplanung für 2018.

  • Keine "schikanösen" Radarkontrollen mehr

    Die FPÖ als Autofahrerpartei? Diesen Eindruck könnte man bekommen wenn man sich die jüngsten Vorstöße ansieht. Nachdem sich Infrastrukturminister Norbert Hofer seine Gedanken über höhere Tempolimits oder das Rechtsabbiegen trotz roter Kreuzungsampel gemacht hat, will nun Innenminister Herbert Kickl gewisse Radarkontrollen überdenken. Und zwar jene, die als "schikanös" empfunden werden, wie Kontrollen hinter einer Hecke aus. Klaus Webhofer hat nachgefragt, was damit gemeint sein könnte:

  • Mehr Direkte Demokratie: Stimmen der Opposition

    Die direkte Demokratie zu stärken - dieses Vorhaben findet sich bereits im Regierungsprogramm. Allerdings hätte sich die Freiheitliche Partei da ursprünglich mehr gewünscht. Schließlich liegt die Schwelle, ab der ein Volksbegehren zur Volksabstimmung führen soll, jetzt bei etwa 14 Prozent der Wahlberechtigten oder 900.000 Unterschriften. Geteilt darauf die Reaktion der Opposition.

  • Das Jubiläumsjahr 2018

    Heuer ist ein ganz besonderes Jahr für Österreich, eine Reihe runder Jubiläen steht vor der Tür. Allem voran die Republiksgründung 1918. Im November wird der 100. Jahrestag mit einer Reihe von Festakten gefeiert. Schon im März jährt sich der sogenannte Anschluss an das Nationalsozialistische Deutschland zum 70. Mal. Dazu kommen noch Erinnerungen an 1848, an 1948 und 1968. Lukas Wieselberg beginnt seinen Überblick im Jahr 1918:

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Wenn Maschinen Komponieren: François Pachet

    An die Beatles kommt so leicht keiner ran. Ihre Songs sind Kunstwerke des Pop - einzigartig, aber deshalb schon unkopierbar? Nein, denn wie jede Musik, folgen auch die Songs der Beatles einem System, das sich zumindest theoretisch kopieren lässt.

    Der Ingenieur und Musiker François Pachet arbeitet seit Jahren daran, Computern genau das beizubringen: Musikstile zu verstehen, um dann selbst komponieren zu können. Ob seine „Flow Machines“ noch Zukunftsmusik sind oder bald schon Zukunftsmusik machen? Oder gar neue, alte Musik? Marcel Wagner weiß, wie die klingen kann:

  • News in English

    Iran protests claim over 20 lives / South Korea offers Olympics talks with North / New law could hinder division of Jerusalem / Hollywood women launch anti-abuse campaign / The weather

  • Infos en français

    Contestations et arrestations en Iran / Un premier pas vers un dialogue nord-sud / Visite d’état de Macron en Chine du 8 au 10 janvier / Le Pakistan convoque l'ambassadeur américain / Israël frappe des positions du Hamas / La météo

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe