ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Moment
Fotografieren in verlassenen Häusern
Vom illegalen Hobby der fotografierenden "Urban Explorer"
17. Jänner 2018, 15:30
Sie suchen nach alten, leerstehenden Hotels, Fabriken oder Abwasserkanälen, steigen durch unverschlossene Öffnungen ein und machen Fotos. Sie verstehen sich als Stadt-Erkunder und nennen sich "Urban Explorer". Ihr Ziel ist es, verlassene Orte zu dokumentieren. Die meisten sind ohne Genehmigung unterwegs und riskieren eine Besitzstörungsklage. Urban Exploring ist eine weltweite Bewegung, die in den 1980er Jahren begonnen hat und in den Sozialen Medien mittlerweile große Aufmerksamkeit erfährt.
Gestaltung: Jonathan Scheucher
Wort der Woche: Johanna Steiner
MOMENT-Echo: Elisabeth Stecker