Rosa Logar, Schifteh Hashemi und Renata Schmidtkunz

ORF/JOSEPH SCHIMMER

Im Gespräch

"Gebt uns Brot und Rosen!"

"Wir wollen frei entscheiden, wie wir leben. Ohne Geschlechterrollen und Klischees". Renata Schmidtkunz im Gespräch mit Rosa Logar und Schifteh Hashemi, feministische Aktivistinnen.

Als am 12. November 1918 das "Gesetz über die Staats- und Regierungsform von Deutschösterreich" erlassen wurde, wurde damit auch ein Ziel erreicht, für das viele Frauen und auch Männer jahrzehntelang gekämpft hatten: das Frauenwahlrecht. Erstmals hatten ungeachtet ihres Geschlechts alle Staatsbürgerinnen und Staatsbürger das Recht, ihre Stimme abzugeben und das politische Geschehen so mitzugestalten.

Auch 2018 ist es immer noch notwendig, für die Rechte der Frauen zu kämpfen. Bereits 2017 startete eine Gruppe von Frauen ein Volksbegehren, das die Forderungen des Frauenvolksbegehrens von 1997 noch einmal stellen wird.

Schifteh Hashemi ist eine der Initiatorinnen dieses neuen Frauenvolksbegehrens und als deren Sprecherin das Gesicht und die Stimme nach außen. Rosa Logar setzt sich seit Jahren gegen Gewalt gegen Frauen ein und ist die Geschäftsführerin der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie.

Im Gespräch mit Renata Schmidtkunz sprechen die beiden Aktivistinnen über ihr feministisches Engagement, ihre Hoffnungen und Wünsche für die Frauenbewegung und reflektieren über deren Vergangenheit.

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