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Materialforschung, Phytopharmazie

Nanostruktur der Eierschale geknackt +++ Pflanzliche Arzneistoffe erforschen

Nanostruktur der Eierschale geknackt

Eierschalen brechen leicht - aber manche brechen leichter als andere. Das weiß man spätestens, wenn man beim Eierpecken zu Ostern verloren hat. Forscher/innen haben erstmals auf der Nanoebene - also im Bereich von einem Millionstel Millimeter - untersucht, woran die Brüchigkeit der Eierschalen liegt.
Zu sehen gibt es die Nanostruktur übrigens auf science.orf.at.
Gestaltung: Katharina Gruber
Mit: Marc McKee, McGill University, Kanada


Pflanzliche Arzneistoffe erforschen

Spitzwegerich oder Thymian - pflanzliche Arzneimittel kennen viele bei Verkühlung. Rund 200 Pflanzenextrakte sind in Österreich als Pharmazeutika zugelassen. Doch das ist nur ein Bruchteil der Palette, die die Natur anzubieten hat. 400.000 Pflanzenarten gibt es weltweit. Im Forschungscluster "Phytovalley" in Innsbruck ist man natürlichen Wirkstoffen auf der Spur.
Besuch im Labor: Juliane Nagiller
Mit: Günther Bonn, Leiter des Instituts für Analytische Chemie und Radiochemie an der Universität Innsbruck; wiss. Co-Leiter Austrian Drug Screening Institute (ADSI)

Lese-Tipp: Wirkstoffe aus der Natur erforschen und später als Arzneimittel nutzen - mehr über den Forschungscluster in Tirol heute auf science.orf.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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