Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Toronto: Amokfahrer tötete vor allem Frauen

    Seine Opfer sind noch immer nicht alle identifiziert - aber sieht man jetzt über das Motiv klarer nach der Amokfahrt von Toronto? Gestern musste sich der 25-Jahre Verdächtige erstmals vor Gericht verantworten. Er hatte gezielt Frauen angefahren - und ein Facebook-Posting weist auf Frauenfeindlichkeit als Motiv.

  • Macron auf Staatsbesuch bei Trump

    Das sieht ganz aus nach dem Beginn einer wunderbaren Männerfreundschaft: In Washington empfängt Donald Trump Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron und lässt dabei nichts aus, was das diplomatische Zeremoniell zu bieten hat. Und geht noch weiter: Da wird nicht nur Händchen gehalten und umarmt, sogar eine Schuppe wurde dem Gast vom Präsidenten vom Revers entfernt. Macron, der schon perfekt sei, solle auch perfekt aussehen, tönt es aus dem Weißen Haus. Robert Uitz Dallinger berichtet über Pomp im Weißen Haus:

  • Mindestsicherung: Widerstand in SPÖ-Ländern

    In Österreich sind alle Landtagswahlen des Jahres geschlagen - kommt es jetzt zur großen Konfrontation Bund gegen Länder? Streitfragen gibt es genug: die Kassen-Reform, den Kostenersatz für den abgeschafften Pflegeregress und nicht zuletzt die Mindestsicherung. Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) machte gestern klar, dass man bei der Vereinheitlichung nicht länger auf einen Vorschlag der Länder warten werde. Am Abend wurde dann auch ein für neunten Mai geplantes Treffen der Soziallandesräte abgesagt.

    Aber werden es die gerade erst durch Wahlen gestärkten Landeshauptleute einfach so hinnehmen, wenn ihnen der Bund eine Lösung vorlegt? Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) sagt gestern im Report, er würde sich erwarten, dass man mit den Ländern spricht. Und von einer "Desavouierung" spricht auch der künftige Wiener Bürgermeister, Michael Ludwig (SPÖ).

  • Standort-Entwicklungskonzept für Österreich

    Mehr für die Wirtschaft zu tun – das ist ein erklärtes Ziel der Bundesregierung. Im Ministerrat wird man sich heute mit dem Ziel beschäftigen, unter die Top 10 Länder bei der Digitalisierung zu kommen. Aber es geht auch um das "Standort-Entwicklungskonzept", das Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) heute vorlegt.

  • Schramböck: Wirtschaftsstandort sichern

    Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) präsentiert im Ministerrat heute ihr Konzept für den Wirtschaftsstandort Österreich und verteidigt den Plan, die Wirtschaft als Staatsziel in die Verfassung zu schreiben.

  • Apples Steuerrabatt auf Treuhandkonto

    13 Milliarden Euro für den Staatshaushalt - aber der Staat will sie nicht. Die Rede ist von Irland und einer Steuerschuld, die laut EU-Kommission Apple dort hat. Innerhalb der nächsten Wochen will der Konzern das Geld nun doch zahlen. Es muss aber vorerst auf ein Treuhandkonto. Denn Irland bleibt dabei: der Steuerrabatt für Apple sei nicht rechtswidrig. Astrid Petermann berichtet über die nächste Runde im Streit um Steuereinnahmen auf die Irland glaubt, verzichten zu können:

  • Internetkrieg in Russland

    Der Messenger-Dienst ist Standard-Zubehör auf jedem Smartphone. Da gibt es in Europa Neuerungen. WhatsApp hebt das Mindestalter für Nutzer auf 16 an. Grund dafür ist die neue EU-Datenschutzverordnung. Ein Altersnachweis muss hochgeladen werden, streng kontrolliert wird das Alter aber nicht.

    Was hierzulande WhatsApp ist, heißt in Russland Telegram - und ist ins Visier der Behörden geraten. Seit zehn Tagen ist der Messenger-Dienst russischer Entwicklung eigentlich verboten, aber so leicht geht das mit dem Abdrehen nicht.

  • Kino: "A beautiful Day"

    „Der Taxi Driver des 21. Jahrunderts“ - so lobt die britische Tageszeitung „The Times“ den Film „A beautiful Day“. Die schottische Regisseurin und Drehbuchautorin Lynne Ramsay entwirft darin das Porträt eines traumatisierten Kriegsveteranen. Arnold Schnötzinger berichtet über die Rolle, für die Joaquin Phoenix in Cannes schon den Preis für den besten Hauptdarsteller erhalten hat:

  • Thriller: "Die Tyrannei des Schmetterlings"

    Akribisch recherchierte Romane, die eine wachsende Fangemeinde begeistern. Dafür steht der Schriftsteller und Kommunikationswissenschafter Frank Schätzing spätestens seit seinem Welterfolg "Der Schwarm". Nach zwei Romanen, die die Kritik weniger begeistert haben, ist jetzt sein neuer Thriller "Die Tyrannei des Schmetterlings" erschienen.

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