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Zecken, Grundeinkommen

Erbgut als Schlüssel zu Borreliose-Forschung? +++ Arbeit verrichten ohne Menschen

Erbgut als Schlüssel zu Borreliose-Forschung?

Borreliose wird vor allem durch Zecken übertragen - die Krankheit hat viele Gesichter: Während sie beim einen durch eine Hautrötung und grippeähnliche Symptome leicht zu erkennen und mit Antibiotika einfach zu behandeln ist, wird sie beim anderen chronisch, befällt Gelenke, Organe und das Nervensystem. Warum das so ist, darauf hat die Medizin bisher keine zufriedenstellende Antwort. Ein Schlüssel könnte das Erbgut sein, wie bei der derzeit noch laufenden Europäischen Borreliose Konferenz in Villach deutlich wurde.
Gestaltung: Elke Ziegler
Mit: Marion Schneider, Professorin für Experimentelle Anästhesiologie, Universität Ulm

Lese-Tipp:
Tausende Menschen erkranken jedes Jahr in Österreich an Borreliose. Trotzdem wird wenig investiert- darüber berichtet heute science.ORF.at.


Arbeit verrichten ohne Menschen

Im Supermarkt selbst die Waren einscannen, das Röntgenbild von einer Software auf Tumoren prüfen lassen - Beispiele für Automatisierung und Digitalisierung; und die lösen bestimmte Berufe ab, schaffen vielleicht neue Jobs von Menschen, bedrohen aber auch Arbeitsplätze. Optimistische Prognosen sprechen von einem Verlust von zehn Prozent heutiger Jobs, pessimistische von 40 Prozent oder mehr. Aus diesem Grund plädiert der britische Wirtschaftshistoriker Robert Skidelsky für ein Grundeinkommen - allerdings für eines mit Bedingungen.
Gestaltung: Lukas Wieselberg
Mit: Robert Skidelsky, britischer Wirtschaftshistoriker

Interview:
Mehr über das Grundeinkommen unter Bedingungen können Sie im Internet auf science.ORF.at lesen - sowie wie über weitere Thesen von Robert Skidelsky, der derzeit Gast in Wien ist - am IWM-Institut für die Wissenschaften vom Menschen.

Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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