Kulturjournal

Film "Transit", Graphic Novel Reihe

1. Regisseur Christian Petzold im Gespräch
2. Graphic Novel: Die Weltliteratur im Gewand des Comic

Beiträge

  • Regisseur Christian Petzold im Gespräch

    Mit Filmen wie "Gespenster", "Yella", "Barbara" und "Phoenix" gehört Christian Petzold zu den wichtigsten Autoren des deutschen Gegenwartskinos. Diese Woche startet der neue Film des 57- jährigen Regisseurs in Österreich. "Transit" - der im Wettbewerb der heurigen Berlinale seine Weltpremiere hatte - beruht auf Anna Seghers gleichnamigem, 1942 im Exil verfasstem Roman, der während des zweiten Weltkriegs in Frankreich spielt. Petzold hat daraus aber keinen Historienfilm gemacht, sondern als Kulisse das heutige Marseille gewählt. Die Figuren aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs bewegen sich durch den heutigen Alltag der südfranzösischen Stadt. Die Hauptrollen spielen Franz Rogowski und Paula Beer.

  • Graphic Novel: Die Weltliteratur im Gewand des Comic

    Literarische Schauergeschichten im Comicformat. Das ist die Idee hinter der neuen Graphic-Novel-Serie "Die Unheimlichen", die Anfang der Woche im Carlsen-Verlag erschienen ist. Für die ersten drei Ausgaben haben die Herausgeberin Isabel Kreitz und die beiden Zeichner Nicolas Mahler und Lukas Jüliger Kurzgeschichten von Sarah Khan, Edgar Allen Poe und Elfriede Jelinek adaptiert. Künftig soll die Reihe durch halbjährliche Neuerscheinungen beständig wachsen und immer neue Kurztexte namhafter Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Comic-Interpretationen präsentieren. Gestern Abend wurden die ersten drei Bände der neuen Reihe im Wiener Literaturhaus vorgestellt.

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